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Eingestellt: 30.06.08 | Erstellt: 16.05.08 | Besuche: 6891
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Implementierung des Overhead beim Schweizerischen Nationalfonds

Drittmittelprojekte verursachen regelmäßig Kosten, die traditionell nicht von Drittmitteln gedeckt werden. Das betrifft etwa die Nutzung von Räumen und Geräten, Verwaltungsaufgaben, Strom und Wasser. Wurden bisher Drittmittel eingeworben, musste die betreffende Institution diese Kosten, die so genannten Gemeinkosten beziehungsweise den Overhead, in aller Regel selbst tragen. In Zukunft wird die Deutsche Forschungsgemeinschaft bei allen Drittmitteln einen Aufschlag von 20 Prozent für Overhead zahlen. Im Umgang mit diesem Instrument gibt es in Deutschland noch wenige Erfahrungen. Daniel Höchli skizziert die Rahmenbedingungen der politischen Entscheidungsfindung in der Schweiz und die verschiedenen Realisationsformen der Programmostenpauschale im internationalen Vergleich. Er stellt dann die Grundsätze, Fragen und Herausforderungen vor, die in der Schweiz den Prozess der Implementierung begleitet haben.

Quellen:
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