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Eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile des rheinland-pfälzischen Weges der Einführung neuer Modelle der Hochschulsteuerung, namentlich das Mittelbemessungsmodell, das Personalbemessungskonzept und das Flächenmanagement, lässt ein positives Fazit zu. Der größte Vorteil ist der erhebliche Gewinn an Autonomie der Hochschulen. Zudem sind die gestiegene Planungssicherheit sowie die größere Transparenz und die einfachere Nachvollziehbarkeit der Ressourcenzuweisung hervorzuheben. Bemängelt werden muss jedoch, dass die Führungs- und Entscheidungsstrukturen in den Hochschulen (noch) nicht an die neue Verantwortung und die neuen Kompetenzen angepasst und dass noch keine Zielvereinbarungen zwischen Land und Hochschule abgeschlossen wurden. Schließlich erscheinen die Sicherstellung von Standards bezüglich des Instruments der externen Evaluierung und die Einstellung eines Teils der Ministerialbürokratie gegenüber dem neuen Instrumentarium noch verbesserungswürdig.
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 24. Jahrgang, 2002
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3-2002Scholz-Gorges.pdf
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Götz Scholz