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Eingestellt: 14.11.08 | Erstellt: 14.11.08 | Besuche: 4997
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Entwicklungen im europäischen Hochschulraum. Diplom – Bachelor – Master

Die deutschen Hochschulen beschäftigten sich intensiv mit der Umsetzung der Bologna-Beschlüsse. Hierbei kam vor allem der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) eine führende Rolle zu. In teilweise sehr kontroversen Diskussionen kamen schließlich doch die Beschlüsse zustande, welche die Basis für die Änderung des Hochschulrahmengesetzes und die Beschlüsse der Kultusministerkonferenz (KMK) bildeten. Die KMK-Vorgaben definieren die Studiendauer für einen Bachelor und einen Master. Zudem wurde die Herausarbeitung von Studiengangprofilen (forschungsorientiert vs. anwendungsorientiert) beschlossen. Die Hochschulen machen von dem ihnen gewährten Spielraum in unterschiedlicher Weise Gebrauch. Es bestehen länderspezifische Unterschiede, die sich auf die Entwicklung des Angebots der neuen Abschlüsse oder deren Regelstudienzeiten beziehen. Allerdings verläuft die Umsetzung der Bologna-Beschlüsse nicht reibungslos und es gilt, bestehende Hürden wie zum Beispiel Informationsdefizite oder ein Beharrungsvermögen von Teilen des Hochschulsystems zu überwinden.

Quellen:
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