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Die Anstrengungen im Rahmen der Begabtenförderung haben in den letzten Jahren stetig zugenommen. Besonderer Ausdruck dieser Entwicklung ist die Diskussion um die Etablierung von Eliteuniversitäten. Trotz den scheinbar unüberwindbaren Gräben ist eine Verbindung von Elite- und Massenbildung sinnvoll. Eliteuniversitäten tragen diesem Anspruch jedoch nicht Rechung. Universitäten sollten sich vielmehr für ein ausbalanciertes Verhältnis von Exzellenzförderung und Einsatz für alle einsetzen. Das Ziel muss sein, Exzellenzförderung und Breitenbildung auf einander zu beziehen, weiterzuentwickeln und sie so zu harmonisieren, dass die Exzellenzstudiengänge auf die benachbarten “normalen“ Studiengänge ausstrahlen und dabei durch geeignete Wechselwirkungen diesen auch konkrete Impulse übermitteln.
Quellen:(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 22 26. Jahrgang, 2004)
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3-2004Altner.pdf
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