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Die Hochschulen in Österreich, Deutschland und der Schweiz haben das im Rahmen des Erasmus+-Programms gesteckte Mobilitätsziel für 2020 bereits erreicht und vielerorts auch schon überschritten. Durchschnittlich entscheiden sich zwischen 20 und 30 % der Studierenden für einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt; eine größere Zahl wagt daneben im Rahmen von Kurzzeitprogrammen den Schritt ins Ausland (BUNDESAMT FÜR STATISTIK, 2016; STIFTERVER-BAND FÜR DIE DEUTSCHE WISSENSCHAFT, 2015; UNGER et al., 2012). Diesen erfreulichen Zahlen entgegen steht jedoch die Tatsache, dass die immer noch überwiegende Mehrheit der Studierenden keinen Auslandsaufenthalt absolviert.
In diesem Zusammenhang stellt sich daher für Hochschulen nicht nur die Frage, wie die Auslandsmobilität zukünftig noch stärker gefördert werden kann, sondern auch, wie all jene Studierenden, denen es aus den unterschiedlichsten Gründen nicht möglich ist, einen Auslandsaufenthalt zu realisieren, interkulturelle Kompetenzen und fundiertes Wissen um internationale Sachverhalte erwerben können. [...]
Ein Beitrag von Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne und Dr. Tanja Reiffenrath
Lesen Sie hier auch die einzelnen Beiträge dieser Ausgabe:
Indikatoren für kooperative, online-basierte Lernprozesse: Entwicklung und Erprobung
Good Practice – Blended Learning in der internationalisierten Lehramtsausbildung
Quellen:Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.12 / Nr.4 (Dezember 2017)
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1712_WIMO_Editorial Internationalisierung der Curricula.pdf
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Editorial: Internationalisierung der Curricula
Dr. Tanja Reiffenrath