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Eingestellt: 26.04.12 | Erstellt: 15.02.12 | Besuche: 5863
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Diplom war gestern. Das neue Studium an den Fachhochschulen

Der Beitrag zeichnet die Einführung der Bologna-Reform an den deutschen Fachhochschulen nach und geht dabei beispielhaft auf den Reformprozess an der Hochschule München ein. Die Autoren zeigen ausführlich, wie die Fachhochschulen durch die Bologna-Reform und weitere hochschulpolitische Veränderungen profitierten: Sie haben die Qualität ihrer Ausbildung steigern, das Studienangebot vergrößern, die Auslandsmobilität erhöhen und die Aufstiegschancen ihrer Absolventinnen und Absolventen verbessern können. Diese Veränderungen haben zu einer Aufwertung geführt, die sich in der steigenden Beliebtheit dieses Hochschultyps bei allen relevanten Zielgruppen manifestiert. Während die ausgeprägte Praxisorientierung der Ausbildung weiterhin ein Merkmal der Fachhochschulen ist und das Profil in Bezug auf Bildungsdurchlässigkeit und Kooperation mit der Wirtschaft geschärft wird, zeichnet sich gleichzeitig eine Annäherung an die Universitäten ab.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 34. Jahrgang, 1/2012
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