Sie sind hier
Die Arbeitsmarktakzeptanz von Bachelor- und Masterabschlüssen wird seit Beginn der Studienreform in Deutschland kontrovers diskutiert. Belastbare Ergebnisse liegen noch kaum vor, da die Absolventen- und Beschäftigungszahlen nach wie vor gering sind. Im vorliegenden Artikel wird die Frage nach der Arbeitsmarktakzeptanz der neuen Studienabschlüsse auf Basis der neo-institutionalistischen Theorie untersucht, die davon ausgeht, dass das Entscheidungsverhalten in Organisationen nur im Zusammenhang mit deren gesellschaftlicher Umwelt zu verstehen ist. Es werden die Ergebnisse einer Studie präsentiert, in der mittels leitfadengestützter Experteninterviews Großunternehmen, die die Einführung der neuen Studienabschlüsse befürworten, nach ihren Motiven hierfür befragt wurden. In diesem Zusammenhang werden das organisationale Umfeld der befragten Unternehmen sowie deren unternehmensinterne Diskussionsprozesse analysiert, um die Motive für die Befürwortung beschreiben zu können.
Quellen:(Beitrag aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 4, 29. Jahrgang, 2007)
- Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
-
IHF-Bachelor.pdf
97.96 KB | 27.05.14 ( )
-
Keine Inhalte