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Eingestellt: 21.08.08 | Erstellt: 13.02.06 | Besuche: 6274
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Der ungehinderte Zugang zur wissenschaftlichen Information – eine strategische Aufgabe für Hochschulleitungen

Zeitschriftenartikel, die zusätzlich zur Zeitschrift als Kopie über institutionelle Publikationsserver (Repositorien) weltweit frei zugänglich sind, werden nachweisbar häufiger zitiert als reine Verlagspublikationen. Dies ist laut Dieter Timmermann einer der vielen guten Gründe, warum Wissenschaftler »open access« Publikationen begrüßen sollten. Auch und besonders für Hochschulleitungen bietet das Publikationsformat Vorteile gegenüber anderen seiner Art. So könne beispielsweise die aktive Außenrepräsentation der wissenschaftlichen Exzellenz von Hochschulen über einen Forschungspublikationsserver betrieben werden. Darüber hinaus lasse sich »open access« als neues Instrument zur Unterstützung von Forschungsevaluationen nutzen. Nicht zuletzt aus dem Grund, dass der ungehinderte Zugang zu wissenschaftlicher Information mit monetären Mitteln langfristig nicht mehr zu gewährleisten sei, müssten Hochschulleitungen sich mit digitalen Publikationsformen auseinander setzen.

Quellen:
HRK-Tagung: Hochschulstrategien zu Open Access am 13.02.2006
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    Timmermann.pdf
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