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Eingestellt: 19.11.09 | Erstellt: 21.10.09 | Besuche: 11130
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Anmerkungen zu einer Qualitätskultur der Lehre

„Qualität … man weiß, was es ist, und weiß es doch nicht. Aber das ist ein Widerspruch in sich. Aber manche Dinge sind nun mal besser als andere, das heißt, sie haben mehr Qualität. Will man aber definieren, was Qualität an sich ist … dann löst sich alles in Wohlgefallen auf. Es bleibt nichts übrig, worüber man sprechen könnte. Wenn man aber nicht zu sagen weiß, was Qualität ist, woher weiß man dann, was sie ist, oder auch nur, ob es sie überhaupt gibt? Wenn keiner weiß, was sie ist, dann sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass es sie gar nicht gibt. Aber der gesunde Menschenverstand sagt einem auch, dass es sie gibt. (…) Offensichtlich sind manche Dinge besser als andere … aber worin besteht dieses Bessersein“? So dreht man sich endlos im Kreise und findet nirgends einen Anhaltspunkt. Was zum Teufel ist Qualität? Was ist sie?“

Auszug aus: R.M.PIRSIG (1974): Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten

Quellen:
Vortrag „Anmerkungen zu einer Qualitätskultur der Lehre“ anlässlich des Tags des Wissenschaftsmanagements am 21./22 Oktober von Frau Bettina Jorzik
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