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Anja Karliczek, seit März 2018 Bundesministerin für Bildung und Forschung, erläutert im DUZ-Interview die Schwerpunkte ihrer Forschungspolitik.
Quellen:Erschienen in duz - Deutsche Universitätszeitung vom 25.01.2019 (duz MAGAZIN 1/2019)
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duz_M0119_InterviewKarliczek.pdf
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Drei Referentenstellen TVL 13/14 Wissenschaftspolitische Beratung
Kontakt: | Dr. Barbara Ebert | ||
Ort: | 37073 Göttingen | ||
Web: | http://www.rfii.de | Bewerbungsfrist: | 30.07.18 |
Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) ist ein wissenschaftspolitisches Beratungsgremium, das Bund und Länder in Fragen der Weiterentwicklung wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen berät. Die 24 ehrenamtlich tätigen Mitglieder werden von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) berufen.
Der Rat wird durch eine Geschäftsstelle an der Universität Göttingen betreut. Für die zweite Mandatsphase sind in der Geschäftsstelle
drei wissenschaftliche Referentenstellen in Vollzeit
- Entgeltgruppe 13 und 14 TV-L –
zu besetzen.
Das gewünschte Einstiegsdatum ist der 1. November 2018 oder früher. Die Stellen sind befristet bis zum Ende der zweiten Mandatsphase am 31. Oktober 2022.
Aufgaben
Die Stelleninhaberinnen/Stelleninhaber sind primär zuständig für die inhaltliche und organisatorische Unterstützung der Projekte, die in Arbeitsgruppen und Ausschüssen des RfII bearbeitet werden. Ihre Tätigkeit ist eng auf das jeweils aktuelle Arbeitsprogramm des RfII abgestimmt. Die Aufgaben umfassen speziell:
- die Vor- und Nachbereitung von Arbeitstreffen
- die Erstellung von fachlichen Recherchen, Literaturauswertungen und Konzepten für Fachgespräche und Workshops
- den Entwurf wissenschaftspolitischer Analysen und Empfehlungstexte
- die Unterstützung der Geschäftsstellenleitung bei der organisatorischen Planung und Umsetzung der Arbeit des Rates
Voraussetzungen
- Universitätsabschluss im Bereich Geistes- oder Sozialwissenschaften, Natur- oder Ingenieurswissenschaften
- rasche, fach- und themenübergreifende Auffassungsgabe und ausgeprägte analytische Fähigkeiten
- Schreibtalent und sichere Kommunikation
- Engagement und Belastbarkeit
- sichere Englischkenntnisse (B2/C1)
Darüber hinaus sind von Vorteil
- eigene Forschungserfahrung (z.B. nachgewiesen durch Promotion) oder eine Zusatzqualifikation (z.B. Public Administration oder Wissenschaftsmanagement)
- weitere Fremdsprachenkenntnisse (z.B. Französisch)
- Kenntnisse im Bereich Informationssysteme und/oder Datenmanagement
- Erfahrungen in der kollaborativen Textarbeit oder journalistischer Hintergrund
- Erfahrungen in der Gremienarbeit und/oder in komplexen Aushandlungsprozessen (z.B. Politik, internationale Projektarbeit oder Organisationsentwicklung)
Wir streben die Besetzung folgender Stellenprofile an:
(Bewerbung auf mehrere Profile ist möglich)
- Referentin/Referent und stellv. Geschäftsstellenleitung (Chiffre: GS-R1) Entgeltgruppe 14 TV-L
Sie betreuen ausgewählte Projekte des RfII und unterstützen darüber hinaus die Edition von Textentwürfen der Geschäftsstellenmitarbeiter/-innen bzw. leiten diese beim Schreiben an. Sie übernehmen Aufgaben im Projektmanagement der Geschäftsstelle und sind als deren stellvertretende Leitung mitverantwortlich für Prozesse und Zielerreichung sowie für die Kontaktpflege mit Einrichtungen in Wissenschaft und Politik. Sie verfügen über ausgeprägte Schreibkompetenz, Kommunikationsfähigkeit sowie idealerweise Moderationserfahrung. Mit dem Wissenschaftssystem sind Sie bestens vertraut. Erfahrungen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Forschungs- und Informationsinfrastrukturen sind von Vorteil.
- Referentin/Referent NFDI/Nationale Entwicklungen (Chiffre: GS-R2) Entgeltgruppe 13 (ggf. 14) TV-L
Sie betreuen national orientierte Projekte des RfII und übernehmen die Vor- und Nachbereitung von Besuchsterminen und externen Gremientätigkeiten im nationalen Raum. Dazu erstellen Sie auch kurzfristig/unter Zeitdruck bedarfsgerechte Dossiers und Berichte zu aktuellen Entwicklungen. Dabei nutzen und pflegen Sie das Wissensmanagementsystem der Geschäftsstelle. Mit den Gepflogenheiten auf Leitungsebene in Wissenschaft und Politik sind Sie vertraut. Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement, insb. Tätigkeiten als persönliche Referentin/persönlicher Referent oder ein vergleichbarer Hintergrund sind von Vorteil.
- Referentin/Referent Internationale Entwicklungen (Chiffre: GS-R3) Entgeltgruppe 13 (ggf. 14) TV-L
Sie betreuen die international orientierten Projekte des RfII und erstellen Länderdossiers und Analysen zu internationalen Informationsinfrastrukturen. Dazu bauen Sie ein Netzwerk von Arbeitskontakten auf. Dabei nutzen und pflegen Sie das Wissensmanagementsystem der Geschäftsstelle. Sie verfügen über Kenntnisse der internationalen Wissenschaftslandschaft sowie idealerweise über volkswirtschaftliche und/oder technologiepolitische Kenntnisse. Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement, insb. als EU-Referentin/Referent oder
Erfahrungen in internationalen Kooperationsprojekten sind von Vorteil.
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RfII-Referent_innen_Frist180730.pdf
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Mein Name sei Kontinuität
Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 20.02.2014 (duz MAGAZIN 03/2015). Die Rubrik "duz PRAXIS leiten" entsteht in Kooperation mit dem Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.
Der seit November amtierende EU-Forschungskommissar Carlos Moedas will das vollenden, was seine Vorgänger langwierig aufgebaut haben: den Europäischen Forschungsraum ERA. Weitere Vorhaben? Bislang Fehlanzeige. Aufs Gaspedal will der Brüsseler Neuling unter Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker offensichtlich nicht treten.
Ein Beitrag von BENJAMIN HAERDLE.
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1503_WIMO_PortraitCarlosMoedas.pdf
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Gemeinsame Berufungen von leitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch Hochschulen und außerhochschulische Forschungseinrichtungen
Wenn ein/e WissenschaftlerIn zugleich in eine W 3- oder W 2-Professur an einer Hochschule und in eine Leitungs- oder Forschungsposition an einer [...] außerhochschulischen Forschungseinrichtung berufen wird, spricht man von einer "Gemeinsamen Berufung": Hochschule und außerhochschulische Forschungseinrichtung "teilen" sich eine Wissenschaftlerin oder einen Wissenschaftler; beide partizipieren an der wissenschaftlichen Tätigkeit der Person bei Aufteilung der rechtlichen und finanziellen Lasten. [...] Das Instrument der Gemeinsamen Berufung ist von hoher wissenschafts- und innovations-politischer Bedeutung. Gemeinsame Berufungen ermöglichen in besonderer Weise eine Vernetzung der hochschulischen und der außerhochschulischen Forschung. Dies hat positive Effekte insbesondere auf die Steigerung der wissenschaftlichen Exzellenz der beteiligten Hochschulen und Forschungseinrichtungen, auf die Entwicklung regionaler Kompetenznetzwerke und Cluster sowie auf die Promotions- und Nachwuchsförderung. Gemeinsame Berufungen tragen damit auch unmittelbar zur Erreichung der Ziele des zwischen Bund, Ländern und Forschungseinrichtungen vereinbarten Pakts für Forschung und Innovation bei. [...]
Quellen:GWK-Heft 37. Online verfügbar unter http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Papers/GWK-Heft-37-Gemeinsame-Berufungen.pdf
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GWK-Heft-37-Gemeinsame-Berufungen.pdf
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Innovationspolitik für den Mittelstand hat sich bewährt
Die Innovationspolitik des Bundes und der Länder bietet dem Mittelstand ein breites Spektrum an Programmen zur Stärkung von Forschung und Entwicklung der kleinen und mittleren Unternehmen und ist besonders auf den Wissenstransfer ausgerichtet. In den letzten Jahren wurden die Programme gestrafft und die Fördermittel im Zuge des Konjunkturpakets II deutlich ausgeweitet. Der Mittelstand hat davon profitiert: Die Zahl der forschenden kleinen und mittleren Unternehmen stieg, sie stockten ihre Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen auf, und der Wissensaustausch mit Universitäten und Forschungseinrichtungen wurde intensiviert. Die technologieoffene Förderung des Bundes sollte auf dem aktuellen Niveau – etwa zehn Prozent der Forschungsaufwendungen der kleinen und mittleren Unternehmen – fortgeführt und dabei der Wissenstransfer zielgenauer unterstützt werden.
Quellen:Erschienen im: DIW Wochenbericht Nr. 49/2012
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belitz_Eikelpasch_Lejpras_12-49-1.pdf
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Mittelstandsförderung: Wissenstransfer stärkt Innovationen
Die Innovationspolitik für den Mittelstand ist insbesondere auf den Wissenstransfer zugunsten der geförderten kleinen und mittleren Unternehmen ausgerichtet, einmal durch die Förderung von Projekten mit mehreren Partnern, zum anderen durch die Förderung von Netzwerken. Damit soll der Wissensfluss in kleinen und mittleren Unternehmen erleichtert und deren Innovationsaktivitäten gestärkt werden. Dieser Bericht untersucht, in welchem Umfang Wissenstransfer von Unternehmen, von Hochschulen oder von Forschungseinrichtungen zugunsten der geförderten kleinen und mittleren Unternehmen stattfindet, welche Rolle dabei die Teilnahme an geförderten Innovationsnetzwerken spielt und ob kooperierende kleine und mittlere Unternehmen innovativer sind als andere. Die Untersuchung zeigt, dass die meisten geförderten kleinen und mittleren Unternehmen einen breiten Wissenstransfer mit Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen durchführen. In der Regel sind kleine und mittlere Unternehmen mit Wissenstransfer innovativer als andere. Die mittelstandsorientierte Innovationspolitik der Bundesregierung weist damit in die richtige Richtung.
Quellen:Erschienen im: DIW Wochenbericht Nr. 49/2012
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Eikelpasch_12-49-3.pdf
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Innovationsfinanzierung im Mittelstand: Zugang zu Krediten erleichtern!
Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können Forschung und Entwicklung (FuE) nicht allein aus Eigenmitteln finanzieren. Die Fremdfinanzierung risikoreicher FuE-Projekte mit Krediten ist ihnen aber auch nur begrenzt möglich. Die Förderprogramme des Bundes, der Länder und der EU sind deshalb eine wichtige zusätzliche Finanzierungsquelle für FuE sowie Innovation im Mittelstand. In einer Analyse von rund 1 500 innovativen KMU im verarbeitenden Gewerbe konnten drei Unternehmensgruppen identifiziert werden, die in unterschiedlichem Maße staatliche Fördermittel zur Finanzierung von FuE-Aktivitäten nutzen. Es zeigt sich, dass mittelgroße KMU, die neben der staatlichen Förderung auch auf private Fremdmittel angewiesen sind, am ehesten Schwierigkeiten mit externer Finanzierung von FuE und Innovation haben. Deshalb sollte der Zugang von KMU zu günstigen Krediten für FuE-Aktivitäten erleichtert werden. Die externen Rahmenbedingungen werden von den geförderten KMU im Großen und Ganzen positiv bewertet. Hemmnisse sehen sie vor allem beim Fachkräfteangebot sowie mit deutlichem Abstand bei den Wettbewerbsbedingungen und der Marktregulierung.
Quellen:Erschienen im: DIW Wochenbericht Nr. 49/2012
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Belitz_Lejpras_12-49-4.pdf
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Hybris 2020 - Die Helmholtz-Gemeinschaft gestaltet die deutsche Wissenschaft – eine Polemik
Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren hat am 19. September 2012 ein Positionspapier „Helmholtz 2020“ vorgelegt. Darin formuliert sie u.a. den Anspruch, eine „führende forschungspolitische Rolle“ einzunehmen. Mit welcher Legitimation? Was würde dieser Führungsanspruch aus Sicht der Universitäten bedeuten?
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 1/2013
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forschung-und-lehre_1-2013_pfeilschifter.pdf
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Österreichischer Forschungs- und Technologiebericht 2012. Bericht der Bundesregierung an den Nationalrat gem. § 8 (2) FOG über die Lage und Bedürfnisse von Forschung, Technologie und Innovation in Österreich
Der Österreichische Forschungs- und Technologiebericht 2012 widmet sich als Regierungsbericht gemäß § 8 (2) FOG vorwiegend den aktuellen nationalen und internationalen forschungs- und technologiepolitischen Herausforderungen durch Analysen aktueller Entwicklungen und Trends, Darbietung umfangreichen Datenmaterials zu Forschung und Entwicklung sowie zu speziellen Schwerpunktthemen. Im März 2011 beschloss die Bundesregierung eine Strategie für Forschung, Technologie und Innovation „Potenziale ausschöpfen, Dynamik steigern, Zukunft schaffen: Der Weg zum Innovation Leader“ mit dem Ziel, Österreich bis 2020 zu einem der innovativsten Länder der EU zu machen. Der kürzlich gefeierte Jahrestag ist Grund genug, sich die ersten Ergebnisse und die Fortschritte Österreichs, national und international, näher anzusehen. Beiträge dazu sind Analysen der Stellung Österreichs in den aktuellen Innovationsrankings und ihre Bewertung, ein In-Beziehung-Setzen mit den Handlungsfeldern der FTI-Strategie sowie die Umsetzung.
Quellen:Der FTB erscheint in Abstand von drei Jahren als Regierungsbericht über die Lage und Bedürfnisse von Forschung, Technologie und Innovation in Österreich, in den Zwischenjahren als Bericht der drei forschungsrelevanten österreichischen Ressorts BMWF (Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung), BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie) und BMWFJ (Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend). Der Österreichischer Forschungs- und Technologiebericht 2012 ist in deutscher Sprache unter http://www.bmwf.gv.at/uploads/tx_contentbox/FTB_2012.PDF sowie in englischer Sprache unter http://www.bmwf.gv.at/uploads/tx_contentbox/FTB_2012_en.pdf online verfügbar.
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Völlig losgelöst? Governance der Wissenschaft – Akteure, Konzepte und Instrumente
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