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Qualitätssicherung

Als Folge des fortschreitenden Autonomiegewinns der Hochschulen und dem dadurch begünstigten institutionellen Wettbewerb kommt Mechanismen der Qualitätssicherung eine immer essentiellere Bedeutung zu. In wachsendem Maße ist die anhand von objektiven Kennzahlen erfassbare und dadurch vergleichbare Qualität von Studien-, Fort- und Weiterbildungsprogrammen sowie Forschungsprojekten und Geschäftsprozessen ausschlaggebend für die erfolgreiche Anwerbung von Studenten und exzellenten Wissenschaftlern sowie die Einwerbung von Drittmitteln. Hochschulen haben folglich eine institutionelle Verantwortung, eine anhaltend hohe Qualität von Lehre und Forschung zu gewährleisten. Dieser Verantwortung können Hochschulen nur gerecht werden, indem sie ein schlüssiges Gesamtkonzept zur Qualitätssicherung formulieren, welches sich passgenau in die Führungsstrukturen und strategischen Controllingsysteme integrieren lässt. Dieter Kaufmanns Beitrag enthält eine Übersicht über das Instrumentarium der Qualitätssicherung. Zur Sprache kommen neben den Techniken der Eigen- und Fremdevaluation auch die Verfahren der Prozess- und Systemakkreditierung sowie die Nutzung von institutionenübergreifenden Rankings.

 

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