Sie sind hier

Artikel
Eingestellt: 28.03.24 | Erstellt: 22.03.24 | Besuche: 896
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

"Hochschulforschung als Spiegel der Veränderungen"

Künstliche Intelligenz und Digitalisierung verändern einschneidend nicht nur Forschung und Lehre, sondern auch die Governance, Führung und Arbeitskultur. Warum sich die Leitungsebene damit intensiv auseinandersetzen und dabei die Ergebnisse der Hochschulforschung beachten sollte, erläutert IHF-Chefin Isabell Welpe.

Prof. Dr. Isabell M. Welpe hat den Lehrstuhl für Strategie und Organisation an der TUM School of Management der Technischen Universität München inne. Zudem ist die Wirtschaftswissenschaftlerin seit 2014 wissenschaftliche Leiterin des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF). Ihre Forschungsgebiete umfassen die digitale Transformation von Unternehmen, innovative Geschäftsmodelle, die Auswirkungen von digitalen Technologien auf Wirtschaft und Organisationen sowie die Zukunft von Führung und Arbeit. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher und wissenschaftlicher Artikel zu den Themen Digitalisierung, Blockchain, Digital Work Design, Diversity und Leadership.

Das Interview führte Veronika Renkes.

Quellen:
DUZ-Magazin 3-2024 vom 22.03.2024, S. 12-15, www.duz.de
Bild
Artikel
Eingestellt: 22.02.24 | Erstellt: 22.02.24 | Besuche: 1304
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

CfP: Special Issue "Governance und Leadership" der Beiträge zur Hochschulforschung

Call for Papers: Governance und Leadership im Hochschulwesen:
Interne und organisatorische Perspektiven

In der sich dynamisch entwickelnden Hochschullandschaft ist die Notwendigkeit effektiver Governance-und Führungsstrukturen an Hochschulen wichtiger denn je. Vor dem Hintergrund von Hochschulreformen, Bestrebungen nach mehr Inklusivität und den sich wandelnden Bedürfnissen von Studierenden und Gesellschaft kommt den Führungsgremien der Hochschulen durch die Implementierung effektiver Governancestrukturen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der zukünftigen Bildungslandschaft zu. Governance umfasst dabei die institutionellen Strukturen, Verfahrensweisen und Abstimmungsmechanismen unter den Akteuren innerhalb der Hochschulen und im Hochschulsystem insgesamt.

Leadership hingegen bezieht sich auf die Handlungsweisen und Strategien, die von Individuen
angewendet werden, um Wandel voranzutreiben, strategische Ziele zu verwirklichen und die Ausrichtung von Hochschulen zu definieren (Gornitzka et al., 2017). Die Effektivität von Führung (Leadership) spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg von Hochschuleinrichtungen, gewährleistet die Funktionsfähigkeit der Governance-Strukturen und dient den Interessen der Institution sowie ihrer Lehrenden, Mitarbeitenden und Studierenden (Toker, 2022).

Traditionelle Governance-Modelle haben in den letzten Jahren aufgrund gesellschaftlicher und akademischer Entwicklungen einen tiefgreifenden Wandel durchlaufen (Gornitzka et al., 2017; Rödder, 2020; Jungbauer-Gans et al., 2023). Ein grundlegendes Verständnis dieser Wandlungsprozesse in Governance und Leadership ist unerlässlich, um den sich stetig wandelnden Bedürfnisen von Hochschuleinrichtungen gerecht zu werden. Zudem sollten sich Hochschulen stärker auf die Qualität von Führung (Leadership) konzentrieren.

Vor diesem Hintergrund stellt das Themenheft das komplexe Zusammenspiel zwischen Governance und Leadership in Hochschuleinrichtungen in den Mittelpunkt.

Gastherausgeber : Isabell Welpe (TUM & IHF), Attila Pausits (Krems) und Thorsten Lenz (IHF).

Themenschwerpunkte des Hefts sind:

1. Historische und vergleichende Perspektiven auf Governance

  •  Auswirkungen von Reformen: Eine umfassende Untersuchung der Effekte von Governance-Reformen auf wichtige Aspekte wie Wissenschaftsfreiheit, Hochschulautonomie und Mitbestimmung. Diskussion über Herausforderungen und Erfolge bei der Implementierung von Reformen und deren langfristige Implikationen für die Governance.
  • Bewertung der Governancequalität: Entwicklung und Anwendung von theoretischen Konzepten und Indikatoren zur Bewertung der Effektivität und Effizienz von Governance; Analyse von Ansätzen und Verfahren zur Bewertung der Qualität von Governance im Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit von Institutionen.
  • Governancemodelle und Leistungsfähigkeit von Hochschulen: Welchen Einfluss haben verschiedene Governancemodelle auf die Leistungsfähigkeit von Hochschulen? Wie beeinflussen unterschiedliche Governanceansätze die strategische Ausrichtung und Zielsetzung von Hochschulen?

2. Autonomie und Verantwortlichkeit

  • Balance zwischen Autonomie und Verantwortlichkeit: Analyse der komplexen Dynamik zwischen der Autonomie von Hochschulen und ihrer Rechenschaftspflicht. Wie können Hochschulen ihre Unabhängigkeit bewahren und gleichzeitig ihrer Rechenschaftspflicht gegenüber ihren externen Stakeholdern nachkommen und Transparenz gewährleisten?
  • Entscheidungsfindung und Ressourcenzuweisung: Welche Herausforderungen ergeben sich für Hochschulen bei der Ausübung ihrer Autonomie in Schlüsselbereichen wie strategischen Entscheidungsprozessen und Ressourcenallokation, insbesondere in Bezug auf mögliche Spannungen zwischen Wissenschaftsfreiheit und institutioneller Verantwortung?
  • Hochschulräte und Rechenschaftspflicht: Welche Rolle spielen Hochschulräte bei der Gewährleistung effektiver Governance und Leadership an Hochschulen, und welchen Einfluss haben sie mittels ihrer Beratungs- und Aufsichtsfunktion auf die strategischen Ziele von Hochschulen?
  • Organisationskultur und Führung: Wie wird die Organisationskultur durch Governancepraktiken und die Effektivität von Führung innerhalb von Hochschulen geformt und beeinflusst? Auf welche Weise beeinflussen unterschiedliche Führungsstile die Governancepraktiken und deren Auswirkungen auf die Organisationskultur?

3. Inklusion, Diversität und Gleichberechtigung

  • Auswirkungen von Diversität und Inklusion auf die Hochschulgovernance: Wie beeinflussen inklusive Governancestrukturen die Entscheidungsfindung und die Führungseffektivität? Welche Herausforderungen ergeben sich aus der Einbeziehung verschiedener Interessengruppen und Perspektiven in Governancestrukturen, und welche Vorteile können sich daraus ergeben?
  • Herausforderungen und Chancen bei der Diversifizierung von Führung: Welche Herausforderungen und Chancen bestehen bei der Diversifizierung von Führungs- und Governancestrukturen in Hochschuleinrichtungen? Welche Hindernisse stehen der Diversifizierung von Führungs- und Governancesrukturen in Hochschulen entgegen und welche Strategien gibt es, um diese Herausforderungen zu überwinden und die Repräsentation verschiedener Gruppen zu verbessern und Gleichberechtigung zu ermöglichen?

4. Führungsstile und -kompetenzen:

  • Führungskompetenzen und Governance: Identifizierung eines breiteren Spektrums an Fähigkeiten, Kompetenzen und Verhaltensweisen, die – mit Blick auf sich verändernde Anforderungen an diverse Führungskompetenzen – für eine effektive Führung erforderlich sind.
  • Führungskräfteentwicklung für eine effektive Governance: Welche Rolle spielen Programme zur Führungskräfteentwicklung bei der Vorbereitung auf die komplexen Herausforderungen, und auf welche spezifischen Fähigkeiten und Kompetenzen sollten diese Programme besonders abzielen?

5. Digitale Transformation und Governance

  • Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation: Wie wirkt sich die digitale Transformation auf die Entscheidungsfindung und die Verwaltung von Hochschulen aus? Wie verändern digitale Technologien und Online-Plattformen die Governancestrukturen an Hochschulen?
  • Data Analytics und KI in der Governance: Wie verbessern Data Analytics und künstliche Intelligenz die Entscheidungsfindung und die Effizienz von Governanceprozessen? Wie können solche Technologien strategische Entscheidungsprozesse und Governancepraktiken beeinflussen und eine fundiertere Informationsbasis schaffen?

Verschiedene Arten von Manuskripten unterschiedlicher Ausrichtung und Länge in deutscher oder englischer Sprache sind willkommen.

  • Einreichung der Abstracts:  14. April 2024
  • Einreichung der Manuskripte: bis 30. September 2024
  • Einreichung der finalen Manuskripte: bis  29. Februar 2025
  • Veröffentlichung: Anfang Juni 2025

Infos über die "Beiträge" und die möglichen Formate einer Einreichung:

  • https://www.bzh.bayern.de/hinweise-fuer-autoren  (deutsch)
  • https://www.bzh.bayern.de/en/guidelines-for-authors (englisch

 

Die „Beiträge zur Hochschulforschung“ sind eine der führenden wissenschaftlichen Zeitschriften im Bereich der Hochschulforschung im deutschen Sprachraum. Sie zeichnen sich durch hohe Qualitätsstandards, ein breites Themenspektrum und eine große Reichweite aus. Kennzeichnend sind zudem die Verbindung von Wissenschaftlichkeit und Relevanz für die Praxis sowie die Vielfalt der Disziplinen und Zugänge. Die Zeitschrift richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die zu hochschulbezogenen Themen forschen, politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Hochschulverwaltungen, Ministerien und Verwaltungen sowie Hochschul- und Wissenschaftsorganisationen. Alle Artikel, die grundsätzlich für eine Veröffentlichung
in Frage kommen, durchlaufen ein Review-Verfahren durch unabhängige Gutachterinnen und Gutachter (double blind).

 

 

Artikel
Eingestellt: 15.09.22 | Erstellt: 07.09.22 | Besuche: 2559
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Governance und Wissenschaft - ein hochschulisches Spannungsfeld

Zwischen Verwaltung und Wissenschaft herrsche 'platonische Feindschaft', so formulierte vor fast 25 Jahren der damalige Oldenburger Universitätspräsident Michael Daxner. Diese Diagnose mag heute nicht mehr mit aller Schärfe gelten, doch ist sie keineswegs unzutreffend. Verwaltung und Wissenschaft folgen weiterhin sehr unterschiedlichen Logiken, die ihr gedeihliches Zusammenwirken auch dort erschweren, wo die Beteiligten willens sind, bestehende Barrieren zu überwinden.

Prof. Dr. Peter-André Alt ist Präsident der Hochschulrektorenkonferenz; von 2010–2018 war er Präsident der Freien Universität Berlin.

Quellen:
Broschüre zum 20jährigen Jubiläum des ZWM - https://lnkd.in/e2Uz6GRy
Artikel
Eingestellt: 25.08.22 | Erstellt: 29.07.22 | Besuche: 2199
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Hochschulleitung im Wandel der Zeit

„Alles an der Uni hat die Tendenz, größer zu werden“ - Wie haben sich die Hochschulen in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Was bedeutet es heute, eine Universität zu leiten? Eine Analyse der Erfahrungen von Präsidenten und Rektorinnen.

Von Claudia Krapp, sie ist Redakteurin bei "Forschung & Lehre".

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 8-2022
Stellenangebot
Eingestellt: 13.02.19 | Besuche: 1433

Projektmitarbeiter/Projektleiter (m/w/d)

Kontakt: Frau Anna Beise (Tel. 0511/169929-26)
Ort: 30159 Hannover
Web: https://his-he.de/fileadmin/user_upload/Stellenanzeigen/Stellenausschreibung_HM_… Bewerbungsfrist: 03.03.19

Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung ist ein forschungsbasiertes, unabhängiges Kompetenzzentrum in Trägerschaft der 16 Bundesländer. Es dient der Förderung von Wissenschaft, Forschung und Lehre. Aufgaben sind Beratung und Know-how-Transfer zu Themen des Hochschulbaus, der Hochschulinfrastruktur und der Hochschulgovernance.

Für den Geschäftsbereich Hochschulmanagement suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt oder später 

Projektmitarbeiter/Projektleiter (m/w/d)

Sie werden Teil eines interdisziplinären Teams, das sich mit den Themen Hochschulgovernance und  -strategie, Hochschulorganisation und -verwaltung, Digitalisierung der Hochschulen sowie Qualität von Studium und Lehre befasst. Sie unterstützen Hochschulen, Ministerien, außerhochschulische Wissenschaftseinrichtungen und Verbände in Auftragsprojekten bei strategischen sowie organisationsbezogenen Herausforderungen und führen Studien zur Governance und Organisation von Hochschul-, Forschungs- und Bildungseinrichtungen durch. 

Sie verfügen über

  • ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master/Diplom) mit sozial-, wirtschafts-, bildungs- oder verwaltungswissenschaftlichem Schwerpunkt, idealerweise mit technologischen Kenntnissen, 
  • Arbeitserfahrungen im Hochschulkontext,
  • erste Erfahrungen in der Hochschul- und Organisationsentwicklung, idealerweise verbunden mit Beratungserfahrung,
  • ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten sowie Kompetenzen in der Erhebung und Auswertung qualitativer und quantitativer Daten, 
  • Kommunikationsfähigkeit und sicheres Auftreten, 
  • praktische Erfahrungen in Projektmanagement, Gesprächsführung und Präsentation sowie idealerweise Prozessmanagement, 
  • eine zielgerichtete, selbstständige und proaktive Arbeitsweise sowie 
  • Bereitschaft zu (auch mehrtägigen) Dienstreisen.

Wir bieten Ihnen

  • eine inhaltlich abwechslungsreiche und verantwortliche Tätigkeit mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten,
  • ein wertschätzendes Miteinander, 
  • berufliche Weiterentwicklung und Weiterbildung,
  • eine Vergütung nach den Tarifbedingungen des öffentlichen Dienstes (TV-L E13) einschließlich der Sozialleistungen,
  • eine zunächst befristete Einstellung, die auf eine dauerhafte Zusammenarbeit angelegt ist,
  • flexible Arbeitszeiten und Zeitausgleich, 
  • ein Jobticket und Angebote zur Gesundheitsförderung sowie 
  • einen zentral gelegenen Arbeitsort mit guter Verkehrsanbindung. 

 

Sie haben Interesse? Dann möchten wir Sie gerne persönlich kennenlernen. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen per E-Mail bis zum 03.03.2019 unter der Kennziffer 02-2019 an bewerbung@his-he.de. Für inhaltliche Fragen steht Ihnen Frau Beise (Tel. 0511/169929-26) zur Verfügung.
 
 
HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V., Goseriede 13a, 30159 Hannover

www.his-he.de

Veranstaltung
Eingestellt: 28.11.18 | Besuche: 2398

Workshop: Governance im Wissenschaftssystem

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
  • Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
    Keine Inhalte
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Keine Inhalte
Artikel
Eingestellt: 12.01.18 | Erstellt: 01.01.18 | Besuche: 4870
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Governance als Führungshandeln

Das Governancekonzept ist für die staatliche Hochschulsteuerung entwickelt worden. Will man es für das Führungshandeln in den Hochschulen selbst fruchtbar machen, muss es von den Führungskräften „verstanden“ sein. Dazu soll der Text beitragen.
Das Konzept ist kein dem Zeitgeist geschuldeter Modetrend, sondern lässt sich auf die Grundlinien der neuzeitlichen politischen Philosophie zurückführen. Auch dort stand die Frage im Vordergrund, wie die Integration der vielen Einzelinteressen zu einer Gesellschaft gelingen und aus Vielfalt Einheit entstehen kann. Mit Hierarchie, Wettbewerb, Gemeinschaft und Eigenverantwortung sind in den Theorien von Thomas Hobbes, Adam Smith, Jean-Jacques Rousseau und Immanuel Kant spezifische Arten der Handlungskoordination herausgearbeitet worden, die auch für die Führung der Hochschule als Organisation relevant sind. Diese These wird an Beispielen erläutert, das sich aus den Wahlmöglichkeiten einer Hochschulleitung zwischen Zielorientierung und Verfahrensorientierung ergeben. Keiner der Governancemechanismen, so das Ergebnis, wirkt alleine, sondern jeweils in einem Mischungsverhältnis mit anderen Mechanismen. Jenseits der technischen Beherrschung der Mechanismen liegt die eigentliche Führungsleistung deshalb in ihrer Ausbalancierung, für die es keine Patentrezepte gibt. Sie erfordert subjektive Urteilskraft, die in der Mitte zwischen Theorie und Praxis aus Reflektion und durch Lernen der Führungskräfte entsteht.

Quellen:
Aus: Luzia Truniger (Hrsg.). Führen in Hochschulen. Theorie- und forschungsbasierte Annäherungen, Reflexionen und Einblicke in die Praxis. Wiesbaden: Springer Gabler 2017
Artikel
Eingestellt: 27.07.17 | Erstellt: 30.06.17 | Besuche: 7041
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Metaphern der Governance von Hochschulen: Macht die fachliche Herkunft der Rektorinnen und Rektoren einen Unterschied?

In diesem Beitrag geht es um den Einfluss des disziplinären Hintergrunds auf die Wahrnehmungen und Vorstellungen von Rektorinnen und Rektoren an deutschen Hochschulen. Beantwortet werden folgende zentrale Forschungsfragen: Macht die fachliche Herkunft der Rektorinnen und Rektoren einen Unterschied, und zwar in
dreifacher Form, nämlich im Hinblick (1) auf einen Zusammenhang mit den Strukturmerkmalen der Organisation, die mit Rektorinnen und Rektoren aus bestimmten Fachrichtungen häufiger korrelieren als mit anderen Fachrichtungen, (2) auf das eigene Organisationsverständnis der Rektorinnen und Rektoren und (3) auf das Steuerungs­verständnis. Die erste Frage wird quantitativ mit einem Datensatz beantwortet, die anderen zwei Fragen mit Hilfe einer qualitativen Befragung von neun Rektorinnen und Rektoren. Das Organisationsverständnis wird anhand der benutzten Organisationsmetaphern analysiert.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung - Ausgabe 2/2017
Artikel
Eingestellt: 01.08.16 | Erstellt: 01.08.16 | Besuche: 5402
0
Noch keine Bewertungen vorhanden

Freie Bahn für Hierarchie? Grenzen der Machtkonzentration bei Hochschulleitungen

Die Frage, wie eine Universität am besten geführt und verwaltet werden soll, wird immer wieder kontrovers erörtert. Zuletzt fachte der Evaluationsbericht zur Exzellenzinitiative, in dem eine „starke Hochschulleitung“ gefordert wurde, die Diskussion wieder an. Haben die deutschen Universitäten Nachholbedarf beim Thema Governance? Eine Analyse.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 8/16
Veranstaltung
Eingestellt: 30.01.16 | Besuche: 4142

Wie breit ist die Spitze? Die Zukunft der Exzellenzinitiative

Veranstalter: -
Ort: -
Start: Ende:
  • Bisher keine Ordner/Dateien vorhanden.
    Keine Inhalte
Zum Kommentieren bitte einloggen.
Keine Inhalte

Seiten