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Stellenangebot
Eingestellt: 03.06.20 | Besuche: 1751

Lehrkraft für besondere Aufgaben (LfbA) für den Bereich Englisch (m/w/d), Kennziffer 37/2020

Kontakt: Dr. Susanne Hoppe
Ort: 99105 Erfurt
Web: http://www.uni-erfurt.de Bewerbungsfrist: 15.07.20

Entgeltgruppe E 13 TV-L (100 %)

Kennziffer 37/2020

Am Sprachenzentrum der Universität Erfurt ist zum 01.09.2020 folgende Stelle im Umfang von 40 Wochenstunden zu besetzen:

Aufgabengebiet

Als Stelleninhaber*in erteilen Sie Lehre im Umfang von 18 LVS im Bereich Englisch. Dies umfasst insbesondere folgende Aufgaben:

  • Erteilen von Kursen auf den Niveaus B1 – C2 des GER im Bereich Englisch in allen Fertigkeiten
  • methodisch-didaktische Weiterentwicklung der Lehrveranstaltungen einschließlich der Evaluation von Kursen
  • Konzeption, Entwicklung und Durchführung von kursbezogenen, multimedialen Lehr-, Lern- und Prüfungsmaterialien (inklusive Moodle)
  • Abnahme von Kurs- und Niveaustufenprüfungen (B2 – C1)
  • Übernahme von Verwaltungsaufgaben im Fachbereich Englisch
  • Übersetzungen für den internen Gebrauch

 

Anforderungen

  • abgeschlossenes einschlägiges wissenschaftliches Hochschulstudium (Master Anglistik/Amerikanistik, Englisch Lehramt, Englisch als Fremdsprache oder ver-gleichbar)
  • Lehrerfahrung im hochschulspezifischen Englischunterricht
  • Englisch und Deutsch jeweils auf dem Niveau C1, nordamerikanisches Englisch bevorzugt (Kanada/USA)
  • nachweisbare mediendidaktische Kompetenz (didaktisch fundierter Einsatz von Moodle/Smartboard/Tablet/Webinars in Lehr- und Lernszenarien)
  • Erfahrung insbes. in der sprachpraktischen Ausbildung von Englischlehrer*innen einschließlich Kursen in Phonetik und Landeskunde
  • kollegiales Engagement in Lehre und Administration

Anmerkungen

Es gelten die allgemeinen Einstellungsvoraussetzungen gemäß § 91 Abs. 5 Thüringer Hochschulgesetz.
Die Universität Erfurt fühlt sich dem Ziel der Gleichstellung der Geschlechter verpflich-tet. Die Stellenausschreibung richtet sich in gleicher Weise an männliche und weibliche Bewerber*innen. Männer sind im ausgeschriebenen Bereich unterrepräsen-tiert und werden daher besonders aufgefordert sich zu bewerben. Schwerbehinderte Menschen sowie diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung, fachli-cher Leistung und Befähigung bevorzugt eingestellt.

Bewerbung/Frist

Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse und Urkun-den, Schriften- und Lehrveranstaltungsverzeichnis) senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer bis zum 15.07.2020 an:
Universität Erfurt • Sprachenzentrum • Dr. Susanne Hoppe Postfach 90 02 21 • 99105 Erfurt • E-Mail: susanne.hoppe@uni-erfurt.de
Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen in elektronischer Form aus technischen Gründen eine Größe von 15 MB nicht überschreiten dürfen.

Hinweise zum Datenschutz

Das Mailsystem der Universität Erfurt arbeitet generell mit Transportverschlüsselung. Achten Sie bitte darauf, dass Sie beim E-Mail-Versand ebenfalls Transportverschlüsselung einsetzen. Möchten Sie zusätzlich den Inhalt Ihrer E-Mail verschlüsseln, nutzen Sie hierfür bitte - anstelle der o. g. E-Mail-Adresse - die E-Mail-Adresse bewerbung@uni-er-furt.de. Für diese E-Mail-Adresse finden Sie das Zertifikat mit dem öffentlichen Schlüssel für den Versand der verschlüsselten E-Mail unter https://www.uni-erfurt.de/univer-sitaet/arbeiten-an-der-universitaet/stellenausschreibungen. Wenn Sie von der Möglichkeit der Verschlüsselung per Zertifikat keinen Gebrauch machen, kann keine Verschlüsselung des Inhalts Ihrer E-Mail gewährleistet werden.
Bei der Übermittlung Ihrer Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form gilt Ihre Zustimmung als erteilt, die E-Mail und deren Anhänge auf schädliche Codes, Viren und Spams zu überprüfen, die erforderlichen Daten vorübergehend zu speichern sowie den weiteren Schriftverkehr (unverschlüsselt) per E-Mail zu führen.
Mit der Einreichung Ihrer Bewerbung stimmen Sie außerdem der weiteren Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen und zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens zu. Diese Einwilligung kann jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber o. g. Stelle(n) schriftlich oder elektronisch widerrufen werden. Bitte beachten Sie, dass ein Widerruf der Einwilligung u. U. dazu führt, dass die Bewerbung im laufenden Verfahren nicht mehr berücksichtigt werden kann.
Die weiteren Hinweise zum Datenschutz gemäß Art. 13 EU-Datenschutzgrundverord-nung (EU-DSGVO) entnehmen Sie bitte dem Hinweisblatt („Datenschutzhinweise für Bewerber*innen“) auf unseren Internetseiten unter https://www.uni-erfurt.de/univer-sitaet/arbeiten-an-der-universitaet/stellenausschreibungen.

Hinweis zur Kostenübernahme

Die durch die Bewerbung entstehenden Kosten werden nicht durch die Universität Erfurt übernommen.

Artikel
Eingestellt: 09.05.16 | Erstellt: 09.05.16 | Besuche: 6575
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Erfolgreich im Studium, erfolgreich im Beruf: Absolventinnen und Absolventen dualer und regulärer Studiengänge im Vergleich

Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge haben im Vergleich zu denjenigen regulärer Studiengänge bessere Studienabschlussnoten und nehmen häufiger ein universitäres Masterstudium auf. Dies sind  wichtige Ergebnisse der soeben veröffentlichten Studie des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulfor­schung und Hochschulplanung (IHF). Die Studie analysierte Studium und Berufs­einstieg von Absolventen dualer Studiengänge in den MINT-Fächern und in den Wirtschaftswissenschaften an bayerischen Hochschulen für angewandte Wissen­schaften. Ihr liegen Daten von rund 220 Absolventen dualer Studiengänge und von rund 3.000 Absolventen regulärer Studiengänge zugrunde, die im Rahmen der repräsentativen Erhebung des Bayerischen Absolventenpanels (BAP) im Wintersemester 2011/2012 befragt wurden.
Die Studie berichtet über eine Reihe interessanter Ergebnisse: Studierende dualer Studiengänge besitzen eine höhere Vorbildung als regulär Studierende. Der Frauenanteil in MINT-Fächern ist höher. Die Organisation des Studiums gelingt dual Studierenden trotz ihrer parallelen Einbindung in ein Unternehmen ebenso gut wie regulär Studierenden. Sehr häufig finden sie auch einen beruflichen Einstieg in ihrem Ausbildungsbetrieb; dies korrespondiert mit einem höheren Einkommen dieser Gruppe. Nach Studienende verbleiben überdurchschnittlich viele Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge der MINT-Fächer in der Hochschulregion.
Duale Studiengänge zeichnen sich durch eine integrierte Berufsausbildung (Verbundstudium) bzw. durch vertiefte Praxisphasen aus. Die IHF-Studie kommt zu dem Schluss, dass dieses Konzept eine gute Passung von Arbeitsplatznachfrage und -angebot ermöglicht und somit ein zukunftsträchtiges Erfolgskonzept darstellt.

Quellen:
Erschienen in: Studien zur Hochschulforschung, Band 87
Artikel
Eingestellt: 26.11.12 | Erstellt: 31.10.12 | Besuche: 6418
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Editorial: Kompetenzen, Kompetenzorientierung und Employability in der Hochschule

Die Forderung nach Kompetenzorientierung von Studium und Lehre berührt im Kern die Frage, auf welche Bildungs- und Lernziele ein Hochschulstudium ausgerichtet ist. In diesem Zusammenhang werden in der Regel folgende Aspekte angesprochen : Zunächst sollen Hochschulen ihre Absolventinnen und Absolventen befähigen, wissenschaftlich denken und arbeiten zu können. Sie sollen damit insbesondere auf Tätigkeiten vorbereiten, die die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und wissenschaftlicher Methoden erfordern. Neben der wissenschaftlichen Befähigung spielt als zweites Moment die Vorbereitung auf ein berufliches Tätigkeitsfeld eine zentrale Rolle. Damit ist wiederum nicht die Ausbildung für einen spezifischen (akademischen) Beruf gemeint, sondern die Befähigung, in Berufs- und Tätigkeitsfelder einzutreten, die durch eine offene Gestaltung sowie ein breites Aufgabenspektrum gekennzeichnet sind und daher hohe Anforderungen an theoretisch und methodisch fundierte Problemlösekompetenzen stellen. Als drittes und viertes allgemeines Ziel sollen Hochschulen zur Persönlichkeitsbildung beitragen und zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben befähigen.

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Selbst- und Fremdevaluation von Lernleistungen der Studierenden in einem Outcome-orientierten Studienprogramm
Kompetenzorientierte Methodenlehre mit Geographischen Informationssystemen
Computergestützte Planspiele als Instrument zur Förderung von Soft Skills bei Studierenden
Integrativer Ansatz zum Ausbau berufsrelevanter Schlüsselkompetenzen in der Ingenieurausbildung
"Studieren mit Profil" - ein innovatives Lernsetting zur Entwicklung von Selbstkompetenz
Kompetent kompetenzorientiert lehren? Einsatz von lehrveranstaltungsbezogenen Kompetenzprofilen im Rahmen eines E-Portfolio-Projekts
The Missing Link?! Verbindungen zwischen konzeptionellen und empirischen Zugängen zur Kompetenzmodellierung an Hochschulen
Kompetenzentwicklung und Berufsbefähigung im Rahmen dualer Studiengänge

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.7 / Nr. 4 (Oktober 2012)
Veranstaltung
Eingestellt: 25.10.12 | Besuche: 1260

Workshop: Anrechnung von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen auf ein Hochschulstudium

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