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Eingestellt: 27.04.16 | Erstellt: 01.04.16 | Besuche: 7928
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Die Juniorprofessur – Vergleichende Analyse neuer und traditioneller Karrierewege im deutschen Wissenschaftssystem

Zehn Jahre nach Einführung der Juniorprofessur stellte sich die Frage, ob der neue Karriereweg im deutschen Wissenschaftssystem die in ihn  gesetzten  Erwartungen erfüllt hat. Aus diesem Grund wurde in einem dreijährigen Forschungsprojekt eine vergleichende Untersuchung der unterschiedlichen Karrierewege zur Professur durchgeführt. Dazu zählen neben Juniorprofessuren auch Nachwuchsgruppenleitungen, die Habilitation sowie die Promotion plus Berufspraxis. In bundesweiten Befragungen wurden Einschätzungen sowohl von aktuellen als auch von ehemaligen Postdocs dieser vier Karrierewege erhoben. In dem Artikel werden die zentralen Ergebnisse der Untersuchung sowie darauf basierende hochschulpolitische Handlungsvorschläge vorgestellt. Es zeigt sich, dass die Juniorprofessur zu einer Vielzahl erfolgreicher Karrieren geführt hat. Gleichzeitig  wird aber auch Reformbedarf deutlich, beispielsweise bei der Ausgestaltung der Stellen, der Planbarkeit des weiteren Berufswegs sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Ein Beitrag von Dr. Anke Burkhardt, Dr. Sigrun Nickel, Sarah Berndt, Annika Rathmann und Vitus Püttmann

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 38. Jahrgang, 1-2/2016
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Eingestellt: 20.04.16 | Erstellt: 01.04.16 | Besuche: 5145
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Woran erkenne ich eine erfolgreiche Laufbahn? Ein qualitativer Ansatz zur Definition von Laufbahnerfolg bei Wissenschaftlern

Um erfolgreiche Laufbahnen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern besser planen zu können, müssen Kriterien für den Erfolg einer Laufbahn identifiziert werden. Kriterien für den Erfolg einer Laufbahn aus der Wirtschaft (z.B. Gehalt), sind nicht ohne Einschränkungen auf den Laufbahnerfolg von Wissenschaftlern übertragbar. Ein zentrales Ziel dieser Studie ist es, den Laufbahnerfolg von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu konzeptualisieren und die Bedeutung von Laufbahnerfolg genauer zu untersuchen. 67 Professoren und Post-Doktoranden wurden zu ihrer persönlichen Definition von Laufbahnerfolg interviewt. Die Antworten wurden mit einem deduktiv-induktiv entwickelten Kategoriensystem ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass insgesamt deutlich häufiger subjektive als objektive Laufbahnerfolgskriterien genannt wurden und Professoren, Post-Doktoranden sowie Frauen und Männer hinsichtlich der von ihnen genannten Kriterien weitgehend übereinstimmen.

Ein Beitrag von Prof. Dr. Simone Kauffeld, Dr. Daniel Spurk, Luisa Barthauer, Vivien Estel und Anneke Dubbel

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 38. Jahrgang, 1-2/2016
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Eingestellt: 19.04.16 | Erstellt: 01.04.16 | Besuche: 4057
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Zur Lage des wissenschaftlichen Nachwuchses an Universitäten: Deutschland im Vergleich mit Frankreich, England, den USA und Österreich

In einem Vergleich der deutschen Universitäten mit  den Forschungsuniversitäten in Frankreich, England und den USA wird gezeigt, dass Deutschland sich hinsichtlich der Lage des Hochschullehrernachwuchses heute auf einem ausgesprochenen Sonderweg befindet, der historische Ursachen hat. Die starke Beharrungstendenz der universitären Karrierestruktur in Deutschland wird auf ein den deutschen Universitäten eigentümliches implizites „System von aufeinander bezogenen Denk­ und Zugzwängen“ zurückgeführt. Dessen vier Eckpfeiler sind die  Habilitation, das Hausberufungsverbot,  das Lehrstuhl ­und Fachvertretungsprinzip sowie das Konstrukt der Qualifikationsstelle. Ein abschließender Blick wird auf das Nachbarland Österreich geworfen, wo in den letzten Jahren eine interessante Synthese aus dem US­amerikanischen Tenure Track­Modell, dem westeuropäischen Tenure­System und dem im deutschsprachigen Raum dominierenden Qualifikationsstellen­ und Habilitationsmodell eingeführt worden ist.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 38. Jahrgang, 1-2/2016
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Eingestellt: 03.03.16 | Erstellt: 01.03.16 | Besuche: 5436
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Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes - Neue Regeln für die Befristung von Nachwuchswissenschaftlern

Ende Januar 2016 hat die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) den Bundesrat passiert. Die Neuregelungen sollen nach Ausfertigung durch den Bundespräsidenten und Verkündung im Bundesgesetzblatt voraussichtlich im März 2016 in Kraft treten.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 3/16
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Eingestellt: 28.09.15 | Erstellt: 01.09.15 | Besuche: 6235
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Einführung in das Themenheft: Reflexionen zu Geschlechterverhältnissen in der Wissenschaft

Dieser Band der „Beiträge zur Hochschulforschung“ enthält neue Analysen zu den Gründen der Unterrepräsentanz von Frauen in Wissenschaft und Hochschule. Die einzelnen Artikel widmen sich der Frage, warum Frauen in Führungspositionen in der Wissenschaft trotz zahlreicher wissenschaftspolitischer Initiativen und gleichstellungspolitischer Aktivitäten nicht ausreichend vertreten sind. Das Themenheft ist aus der Vorlesungsreihe „Hat die Wissenschaft hat ein Geschlecht? Analysen und Reflexionen zu Geschlechterverhältnissen in der Wissenschaft“ entstanden, die von der Abteilung „Ausbildung und Arbeitsmarkt“ des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und dem Büro der Zentralen Frauenbeauftragten der Freien Universität Berlin organisiert wurde. Vor dem Hintergrund aktueller wissenschaftspolitischer Initiativen wie etwa dem Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder und den Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft entstand diese Kooperation aus Forschungsexpertise und Gleichstellungspraxis aus dem Wunsch, neue Erkenntnisse zu Geschlecht und Wissenschaft im Hinblick auf gleichstellungspolitische Interventionsmöglichkeiten zu diskutieren. Die Beiträge in dem Themenheft beleuchten die Geschlechterverhältnisse in der Wissenschaft aus unterschiedlichen Perspektiven und zeichnen so ein komplexes Bild der Mechanismen, Prozesse und Kulturen in diesem Feld, die wiederum Aufschluss über diverse Handlungsoptionen im Feld der hochschulischen Gleichstellungspolitik liefern.

Ein Beitrag von Dr. Alessandra Rusconi und Caren Kunze

Lesen Sie auch folgende Beiträge des Themenheftes:

Wandel der Wissenschaft und Geschlechterarrangements. Organisations- und Steuerungspolitiken in Deutschland, Österreich, Großbritannien und Schweden

Die Freiheit arbeiten zu dürfen. Akademische Laufbahn und legitime Lebenspraxis

Die akademische Laufbahn in der Mathematik und Physik. Eine Analyse fach- und geschlechterbezogener Unterschiede bei der Umsetzung von Karrierewissen

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 37. Jahrgang, 3/2015
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Eingestellt: 05.08.15 | Erstellt: 01.06.15 | Besuche: 7570
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Die Ingenieurpromotion - Ein Plädoyer

Promovierte Ingenieurinnen und Ingenieure sind besonders stolz auf ihren Dr.-Ing. Sie möchten ihn nicht eintauschen, nicht gegen einen Dr. rer. nat. und auch nicht gegen einen Ph.D. Warum ist das so? Was ist das Besondere am Dr.-Ing.?

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 06/15
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Eingestellt: 27.07.15 | Erstellt: 01.07.15 | Besuche: 4734
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Professor ist Professor - Der wissenschaftliche Nachwuchs in den USA und in Deutschland am Beispiel der Ökonomik

Die amerikanischen Universitäten werden in der deutschen Hochschulpolitik immer wieder als Vorbild beschworen. Oft wird gar von einem „Deutschen Harvard“ geträumt. Mit den Realitäten hat dies oft wenig zu tun. Was aber wäre für deutsche Universitäten, vor allem für den wissenschaftlichen Nachwuchs, nachahmenswert? Eine detaillierte Analyse.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 07/15
Artikel
Eingestellt: 27.07.15 | Erstellt: 01.06.15 | Besuche: 5893
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Kein Durchlauferhitzer - Qualifizierung als ausdrücklicher Befristungsgrund

Bundesbildungsministerin Wanka will in Kürze einen Gesetzesentwurf zur Neuregelung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vorlegen. Die Autoren plädieren dafür, in die Diskussion eine alltagstaugliche und substanzielle Verbesserung der Personalentwicklung und Karriereförderung für Wissenschaftler einzubeziehen.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 06/15
Stellenangebot
Eingestellt: 13.02.15 | Besuche: 2348

Philipps-Universität Marburg: Referentin / Referenten für wissenschaftlichen Nachwuchs

Kontakt: Sandra Basenau (sandra.basenau@verwaltung.uni-marburg.de)
Ort: 35037 Marburg
Web: - Bewerbungsfrist: 06.03.15

In der Universitätsverwaltung, Dezernat I Planung und Forschung, Abteilung Forschung und Wissenstransfer, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle

einer/eines Referentin / Referenten für wissenschaftlichen Nachwuchs

zu besetzen.

Die Eingruppierung erfolgt bei Erfüllung der tariflichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.

Zu den Aufgaben gehören die Mitarbeit bei der Verbesserung der allgemeinen Rahmenbedingungen für wissenschaftlichen Nachwuchs (Promovierende und PostDocs), die Betreuung von strukturierten Promotionsprogrammen und DFG-Graduiertenkollegs, die Bearbeitung von Promotions- und Habilitationsordnungen in enger Abstimmung mit der Rechtsabteilung und die Durchführung von Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Nachwuchsbereich. In die Zuständigkeit fallen die Beobachtung hochschulpolitischer Diskussionen zum Thema Nachwuchs/-förderung, die Analyse der Personalstruktur und der Karriereperspektiven im Nachwuchsbereich, die Betreuung und Weiterentwicklung interner Fördermaßnahmen, die Mitwirkung an der Kommunikation mit dem zuständigen Ministerium sowie die Betreuung der Stipendienverwaltung und des Promotionspreises.

Die Universität erwartet von ihren Beschäftigten die Bereitschaft und Fähigkeit, sich ggf. in andere Aufgabenfelder einzuarbeiten und sie zu übernehmen.

Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium nebst Promotion, Erfah-rungen mit dem universitären Nachwuchsbereich, Kenntnisse der einschlägigen hochschulpolitischen Diskussionen sowie der nationalen und internationalen Förderlandschaft für wissenschaftlichen Nachwuchs. Kenntnisse im Bereich der Qualitätssicherung sowie der juristischen Rahmenbedingungen im Promotionsbe-reich sind ebenfalls erforderlich. Erfahrungen mit Arbeitsabläufen innerhalb einer Hochschulverwaltung und Kenntnisse universitärer Strukturen und Entscheidungswege werden ebenso erwartet wie die Offenheit zur Zusammenarbeit mit anderen Dezernaten und der „Marburg University Research Academy“ (MARA). Die Fähigkeit zu strategischem und konzeptionellem Denken, die Kompetenz, Positionen überzeugend darzule-gen und zu vertreten, mit Durchsetzungskraft verbundenes diplomatisches Geschick sowie Team- und Kon-fliktfähigkeit und eine hohe Servicebereitschaft runden Ihr Profil ab. Eine ausgezeichnete schriftsprachli-che und kommunikative Kompetenz, gute englische Sprachkenntnisse und Kenntnisse der gängigen Office-Anwendungen werden vorausgesetzt.

Für Fragen steht Ihnen im Dezernat I Planung und Forschung die Leiterin der Abteilung Forschungs- und Wissenstransfer, Sandra Basenau (sandra.basenau@verwaltung.uni-marburg.de), gerne zur Verfügung.

Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienge-rechten Hochschule. Die Teilung von Vollzeitstellen (§ 8 Abs. 2 Satz 1 HGLG) sowie eine Reduzierung der Arbeitszeit sind grundsätzlich möglich. Bewerberinnen/Bewerber mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§2 Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Wir bitten darum, Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens aus Kostengründen nicht zurückgesandt werden. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstat-tet. Bewerbungsunterlagen sind bis zum 06.03.2015 unter Angabe der Kennziffer ZV-0009-dezI-ref-2015 an die Präsidentin der Philipps-Universität Marburg, Biegenstraße 10, 35037 Marburg zu senden. Bitte richten Sie Bewerbungen per E-Mail ausschließlich an bewerbung@verwaltung.uni-marburg.de.

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Eingestellt: 04.02.15 | Besuche: 2736

Wissenschaftlicher Nachwuchs: Rechtliche Probleme – Erwartungen – Perspektiven

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