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Eingestellt: 20.06.24 | Erstellt: 31.05.24 | Besuche: 296
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Welche Spur möchte ich hinterlassen? Zur Gestaltung von Personalentwicklung und Leadership an der ETH Zürich

Für eine zukunftsorientierte Organisationskultur an einer Hochschule sind Personalentwicklung und Leadership essenziell. Die Förderung einer offenen Kommunikation ist eine Grundvoraussetzung, um die Zusammenarbeit zwischen den Akteurinnen und Akteuren zu gewährleisten. Über Führungsverantwortung und -gestaltung.

Dr. Julia Dannath ist Vizepräsidentin für Personalentwicklung und Leadership an der ETH Zürich.

Das Gespräch führte Friederike Invernizzi.

Quellen:
Erschienen in Forschung & Lehre 6-2024
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Eingestellt: 31.01.16 | Erstellt: 01.12.15 | Besuche: 2757
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Wertepräferenzen an deutschen Universitäten – Eine Leitbilderanalyse zur Organisationskultur

Deutsche Universitäten haben im Zuge der Implementierung des sogenannten Neuen Steuerungsmodells an institutioneller Autonomie und Selbstkontrolle gewonnen. Im Hinblick auf diesen Transformationsprozess wird verstärkt die Organisationswerdung von Universitäten diskutiert. Dabei stellt sich die Frage, ob der Transformationsprozess zu einer ausgeprägten Organisationskultur und differenzierten Wertepräferenzen führt, oder aber eine gleichförmige Entwicklung hin zu einer Präferenz von unternehmerischen Werten impliziert. Der Aufsatz geht dieser Fragestellung in Form einer Analyse von Wertepräferenzen, wie sie sich in den Leitbildern ausgewählter deutscher Universitäten wiederfinden, auf den Grund. Dafür werden relevante Dimensionen von Organisationskultur durch eine qualitative Inhaltsanalyse identifiziert und dann in Anlehnung an das Konzept des Competing Values Framework typologisch kategorisiert. Die Analyse zeigt konvergierende Tendenzen von nach außen präsentierten Organisationskulturen der untersuchten Universitäten hin zu einer Wertepräferenz von Marktkulturen auf.

Quellen:
Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 37. Jahrgang, 4/2015
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Eingestellt: 17.06.15 | Erstellt: 27.05.15 | Besuche: 8239
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E-Learning-Strategie an der Universität Duisburg-Essen - mehr als ein Artefakt?

In den vergangenen 15 Jahren gab es in Duisburg-Essen zahlreiche Einzelinitiativen zum E-Learning, die bottom-up entstanden sind. Bedarfe der Qualitätsentwicklung und Flexibilisierung der Studienstrukturen angesichts größerer und diversifizierter Studierendenkohorten haben zur Entwicklung einer top-down-gesteuerten, hochschulweiten E-Learning-Strategie geführt, die finanziell, technisch und didaktisch unterfüttert wird. Die Ziele und ersten Schritte der Implementation sowie erste dabei gemachte Erfahrungen werden vorgestellt. Dem Anspruch nach soll die Strategie perspektivisch auch die Tiefenstruktur der Hochschulorganisation mit ihren Prinzipien und Werten erreichen - und mehr als ein Artefakt sein.

Ein Beitrag von Julia Liebscher, Dr. Anke Petschenka, Dr. Holger Gollan, Sandrina Heinrich, Prof. Dr. Isabell van Ackeren und Dr. Christian Ganseuer

Lesen Sie auch das Editorial und weitere Artikel dieser Ausgabe

Quellen:
Erschienen in: Zeitschrift für Hochschulentwicklung ZFHE Jg.10 / Nr.2 (Mai 2015)
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Eingestellt: 10.04.15 | Besuche: 2611

Kooperationen professionell managen und gestalten

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Eingestellt: 26.11.13 | Besuche: 7551
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Jetzt auch als Buch erschienen: meine Doktorarbeit "Uni, wie tickst Du? Eine exemplarische Erhebung von organisationskulturellen Merkmalen an Universitäten im Zeitalter der Hochschulreform."

Hochschulen in Deutschland sind strukturell und organisatorisch ähnlich aufgebaut. Dies hat bis heute den Blick dafür verstellt, dass einzelne Hochschulen sich in ihrer Binnenstruktur erheblich voneinander unterscheiden. Um Hochschulen vor übereilten Reformmaßnahmen und vor Steuerungsansätzen zu schützen, die der Logik der gewinn- und profitorientierten Unternehmenssteuerung entlehnt waren, hatten Hochschulforscher stärker im Blick, was Hochschulen zu einer ganz eigenen Organisationsart macht. Bis heute ist die einzelne Hochschulorganisation ein weitgehend blinder Fleck in der Hochschulforschung geblieben. Wer sein Augenmerk auf organisationskulturelle Charakteristika und informelle Spielregeln lenkt, kommt jedoch schnell zu der Erkenntnis, dass Hochschulen eine ausgeprägte organisationale Individualität haben und höchst unterschiedlich "ticken". Eine Kernaussage dieses Buches ist, dass Hochschulen sich hinsichtlich der an ihnen geltenden Werte maßgeblich voneinander unterscheiden. Im Rahmen einer empirischen Erhebung wurden erstmals gezielt organisationskulturelle und informelle Unterschiede an ausgewählten Universitäten erforscht.

Quellen:
Ute Symanski ist Personal- und Organisationsentwicklerin. Sie war selbst lange Wissenschaftsmanagerin und hat sich in ihrer Arbeit als Beraterin und Coach auf Hochschulen und Wissenschaftsorganisationen spezialisiert. Sie ist Inhaberin der Firma Hochschulcoaching in Köln.
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Eingestellt: 07.08.13 | Besuche: 4101

Wandel gestalten! Wie kommt das Neue in die Hochschulen?

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