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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 15.10.07 | Besuche: 5213
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Hochschulen als Wirtschaftsunternehmen?

Auf nur vier Seiten beantwortet Peer Pasternack die Frage, ob Hochschulen als Wirtschaftsunternehmen geführt werden können. Die Antwort fällt unterschiedlich aus, je nachdem, welcher Leistungsbereich einer Hochschule betrachtet wird. Während eine fortschreitende Ökonomisierung für »wissenschaftsunterstützende« Teilsektionen durchaus sinnvoll sei, entstünde für die rein wissenschaftlichen Tätigkeiten enormer Schaden. Die Organisation der Kernleistungsbereiche Lehre und Forschung seien folglich nicht mit Managementprinzipien vereinbar.

Quellen:
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Eingestellt: 30.07.08 | Erstellt: 15.01.05 | Besuche: 5194
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Das Promotionswesen im Umbruch

Das deutsche Promotionswesen steht in Anbetracht der weltweiten Veränderungen in der Forschung und in der Ausbildung junger Wissenschaftler vor Herausforderungen. Die Ergebnisse der Untersuchung »Promovieren in Bayern« des Staatsinstituts für Hochschulforschung zeigen, dass insbesondere die Auswahl der Doktoranden noch auf traditionelle Weise erfolgt. Promotionsstudien gewinnen zwar an Bedeutung; sie werden jedoch nicht als Alternative, sondern lediglich als Ergänzung zur traditionellen Promotion betrachtet.

Quellen:
(Beitarg aus: Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 1, 27. Jahrgang, 2005)
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Eingestellt: 03.04.08 | Erstellt: 15.12.06 | Besuche: 10913
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Campus Management von der Hochschule aus gedacht: Werkstattbericht aus der Universität Bielefeld

Der Begriff »Campus Management« ist insbesondere seit der Umstellung auf konsekutive Studiengänge an Hochschulen in aller Munde. Meist sind dabei komplexe, mehr oder weniger integrierte IT -Systeme gemeint, die die vielfältigen Organisations- und Verwaltungsprozesse im Bereich von Studium und Lehre vereinfachen und vereinheitlichen sollen. Die Diskussionen über den Einsatz solcher Systeme werden vielfach auf rein technischer Ebene geführt. Inhaltliche und organisationale Fragestellungen kommen viel zu kurz, formale Prozesseffizienz ist das Leitkriterium. In einem Werkstattbericht aus der Universität Bielefeld wird im Folgenden gezeigt, wie ein Vorgehen aussehen kann, das von den konkreten Anforderungen innerhalb der Hochschule ausgeht und mit einem systemischen Change Management-Verständnis arbeitet.

Quellen:
(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2007/6)
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Eingestellt: 03.04.08 | Erstellt: 15.12.07 | Besuche: 10158
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Campus-Management-Systeme einführen: Faktoren erfolgreichen Projekt- und Change Managements

Der Bologna-Prozess und steigende Studierendenzahlen lassen den Verwaltungsaufwand an den Hochschulen stark steigen. Gleichzeitig verstärkt sich der Wettbewerb der Bildungseinrichtungen untereinander. Die gestiegenen Erwartungen von Studierenden – nicht zuletzt bedingt durch die Einführung von Studiengebühren – in Bezug auf bessere Services und Dienstleistungen erhöhen den Veränderungsdruck.

Quellen:
Sich online für das Studium, Seminare oder Prüfungen anzumelden, ist heute noch nicht selbstverständlich, wird aber zunehmend von den Studierenden vorausgesetzt. Die Hochschulen und deren Verwaltungsstrukturen stehen angesichts dieser vielfältigen Herausforderungen vor der Situation, mit adäquaten organisatorischen und informationstechnologischen Lösungen auf diese Anforderungen reagieren zu müssen. Eine der derzeit größten IT-technischen Herausforderungen ist die Einführung integrierter Campus-Management-Systeme. An Beispielen aus der Beratungspraxis des Multimedia Kontor Hamburg (MMKH) wird im Folgenden gezeigt, wie professionelles Projektmanagement und systematisches Change Management zur erfolgreichen Einführung eines modernen, serviceorientierten Informationssystems beitragen können. (Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation 6/2007)
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Eingestellt: 31.03.08 | Erstellt: 15.06.03 | Besuche: 2022
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Vor welchen Herausforderungen und Entwicklungen stehen Hochschulen?

Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind Teil ihrer kulturellen Umwelt. Wenn sich diese wandelt, geraten auch Universitäten unter Veränderungsdruck. Wettbewerb, Internationalisierung, europäische Integration, Privatisierungstendenzen, Mittelknappheit oder Vertrauenserosion: Frank Ziegele beschreibt die Eckpunkte der veränderten Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf die Beurteilungsmaßstäbe, die an Hochschulen angelegt werden und stellt das Konzept der »entfesselten Hochschule« vor, das die hochschulpolitische Debatte bis heute maßgeblich prägt. Ziegele konturiert dann »New Public Management« als theoretische wie normative Grundlage für Veränderungsprozesse und skizziert die Implikationen des Modells im Hinblick auf Institutionsökonomie und Institutionendesign.

Quellen:
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