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Eingestellt: 14.11.24 | Besuche: 401

Professur für das folgende Fachgebiet: „Intersektionale Ungleichheiten und Marginalisierungen im Kontext Sozialer Arbeit“ (P39/2024)

Kontakt: -
Ort: 60318 Frankfurt am Main
Web: - Bewerbungsfrist: 10.12.24

Mit über 15.000 Studierenden und 1.000 Lehrenden, Forschenden und Mitarbeitenden im Herzen von Frankfurt am Main sind wir eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland. Unser Selbstverständnis ist es, Studierende auf ihrem Weg zu verantwortungsvollen Zukunftsgestalter/-innen zu fördern. Wir richten unser Tun an unseren strategischen Zielen Praxisnähe, Interdisziplinarität, Internationalität, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und gesellschaftlicher Verantwortung aus. Durch exzellente Lehre und Forschung bringen wir Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in der Region und darüber hinaus entscheidend voran. Zusammen mit unseren Partnerinnen in der U!REKA Hochschulallianz bilden wir eine Europäische Hochschule.

Zum 01.04.2025 ist am Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit die folgende Stelle zu besetzen:

Professur
(Bes. Gr. W2 HBesG)
für das folgende Fachgebiet: „Intersektionale Ungleichheiten und Marginalisierungen im Kontext Sozialer Arbeit“         
Kennziffer P39/2024

Ihre Aufgaben
Die Professur „Intersektionale Ungleichheiten und Marginalisierungen“ widmet sich in Lehre und Forschung dem gesellschaftlichen Sachverhalt der Verschränkung von analytisch unterscheidbaren Ungleichheitsdimensionen und Herrschaftsverhältnissen, die zur Marginalisierung von Individuen und Gruppen führen. Die Marginalisierungen können dabei sowohl ökonomisch, politisch, rechtlich und kulturell erfolgen. Für die intersektionale Analyse von Marginalisierungseffekten sind sozialwissenschaftliche Kenntnisse aus den Bereichen sozialer Ungleichheitstheorien sowie der Geschlechter- und Rassismusforschung erforderlich. Die einschlägige Expertise in mindestens einem dieser Theoriefelder ist dabei Voraussetzung.

Ihr Profil:
Für die ausgeschriebene Stelle suchen wir eine fachlich ausgewiesene Persönlichkeit mit einem Studienabschluss und einer Promotion in den Sozialwissenschaften oder angrenzender Disziplinen. Lehrerfahrungen an Hochschulen zum Themenschwerpunkt werden vorausgesetzt, insbesondere auch die angemessene Vermittlung komplizierter Sachverhalte.

Als Stelleninhaber/in lehren Sie in den Ihrem Profil entsprechenden Studiengängen/Modulen des Fachbereichs. Neben der disziplinären Lehre wird davon ausgegangen, dass Sie sich in die Lehre der handlungsfeldbezogenen Schwerpunkte einbringen. Dafür setzen wir Wissen über und Erfahrungen mit anwendungsbezogenen Handlungsmethoden Sozialer Arbeit sowie mit Theorie-Praxis-Transfer voraus.

Voraussetzung ist eine qualifizierte Promotion, möglichst mit Bezug zum ausgeschriebenen Lehrgebiet. Der Nachweis einer mindestens 5-jährigen beruflichen Praxis, davon 3 Jahre außerhalb des Hochschulbereichs oder zusätzlicher wissenschaftlicher Leistungen mit einem Bezug zur ausgeschriebenen Stelle sind erforderlich. Bitte bewerben Sie sich mit einem Lehr- und Forschungskonzept. Erfahrungen in der Drittmittelakquise sind erwünscht.

Unter Angebot:
• ein strukturiertes Onboarding durch den Fachbereich und unsere hochschuldidaktische Woche
• Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch selbstbestimmtes Arbeiten mit einem großen inhaltlichen und zeitlichen Gestaltungsspielraum sowie unseren Angeboten im Rahmen des „audit familiengerechte hochschule“
• international ausgerichtetes Umfeld, um gemeinsam Lehr- und Forschungsprojekte durchzuführen (z. B. U!REKA European University)
• Unterstützung bei der Erstellung Ihrer nationalen und internationalen Forschungsanträge durch unsere Abteilung „Forschung, Innovation und Transfer – FIT“
• ein lebendiger Campus im Herzen von Europa mit einem umfangreichen Sport- und Veranstaltungsprogramm (CampusSport, CampusKultur)
• ein kostenfreies Landesticket Hessen und eine gute Verkehrsanbindung (ÖPNV, Tiefgarage), Fahrradfreundlichkeit (u. a. Fahrradstellplätze, Servicestationen und Dienstpedelecs).

Die Stelle steht unbefristet zur Verfügung. Bei der ersten Berufung auf eine Professur erfolgt die Beschäftigung zunächst in einem Beamtenverhältnis auf Probe bzw. in einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis mit einer dreijährigen Probezeit.

Weitere Einstellungsvoraussetzungen sowie Dienstaufgaben ergeben sich aus §§ 67 - 69, 75 und 76 des Hessischen Hochschulgesetzes; einzusehen unter www.hmwk.hessen.de.

Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Menschen mit Behinderungen werden bei gleicher persönlicher und fachlicher Eignung bevorzugt. Als Trägerin des Zertifikats „Familiengerechte Hochschule“ berücksichtigt die Hochschule Ihre individuelle familiäre Situation bei der Gestaltung Ihrer Arbeitszeit.

Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen (inkl. Publikationsverzeichnis, Projekte, Darstellung bisheriger Lehr- und Forschungstätigkeit, Lehr- und Forschungskonzept) werden bis zum 10.12.2024 unter Angabe der Kennziffer per E-Mail erbeten an info-prof@hr.fra-uas.de (bitte alle Unterlagen in einer PDF-Datei zusenden).

An den Präsidenten der
Frankfurt University of Applied Sciences
Personal und Personalentwicklung
Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt
www.frankfurt-university.de

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