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Kontakt: | recruiting@lir-mainz.de | ||
Ort: | 55120 Mainz | ||
Web: | https://lir-mainz.de/jobs | Bewerbungsfrist: | 30.06.24 |
Die Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) gGmbH ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut zur Untersuchung von Resilienz, d.h. der Aufrechterhaltung bzw. raschen Wiederherstellung der psychischen Gesundheit während oder nach akuten oder chronischen stressvollen Lebensumständen. Sie untersucht die Mechanismen, die Resilienz vermitteln, entwickelt Resilienz fördernde Interventionen und implementiert wirksame Interventionen in die Gesundheitsfürsorge in Betrieben, Schulen oder Universitäten.
Die Arbeitsgruppe „Computational Resilience Research“ (Dr. Janina Hesse) untersucht Resilienz mit theoretischen und rechnergestützten Methoden. In einem Wechselspiel zwischen mathematischer Modellierung und moderner Datenanalyse enträtseln wir dynamische Prozesse, die Resilienz verhindern oder ermöglichen. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Doktorand*in oder PostDoc (m/w/d)
Die Doktoranden Position wird mit einem Stellenumfang von 65% (25 Std./ Woche) zunächst bis zum 31.12.2026 befristet. Die Stelle als PostDoc wird mit einem Stellenumfang von 100% (38,5 Std./ Woche) zunächst bis zum 31.12.2025 befristet. Bei beiden Positionen ist eine optionale Vertragsverlängerung möglich.
Die befristete Einstellung erfolgt auf der Grundlage der Regelungen des Gesetzes über befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft (WissZeitVG). Die Vergütung richtet sich nach EG 13 TV-UM (Manteltarifvertrag der Universitätsmedizin Mainz).
Zu Ihren Aufgaben gehören:
- Interdisziplinäre Forschung am Schnittpunkt von Modellierung, Machine Learning und Medizin
- Theorie, Modellierung und Simulation von Resilienz als dynamisches System
- Auswertung von Forschungsdaten – Maus und Mensch, von molekular bis Verhaltensdaten – durch klassische Datenanalyse und Künstliche Intelligenz
- Enge Zusammenarbeit mit experimentellen Kolleg*innen
- Die 65% Stelle ist eine Qualifikationsstelle mit dem Ziel der Promotion
Ihr Profil:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom/Master) in den Lebenswissenschaften, Physik, Informatik, Mathematik oder einer anderen quantitativen Disziplin
- Fundierte Programmier-Kenntnisse, bevorzugt in Python
- Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten
- Kreativität, Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, Fähigkeit zu schneller Einarbeitung in neue Themen, Engagement und Flexibilität
- Die Arbeitssprache ist Englisch, somit bringen Sie sehr gute Sprachkenntnisse in Wort und Schrift mit
Wir bieten:
- ein anspruchsvolles, hoch dynamisches und wissenschaftsgetriebenes Arbeitsumfeld
- flache Hierarchien, Verantwortung und großen Gestaltungsspielraum
- flexible Arbeitszeitgestaltung
- vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, z.B. über die Haufe-Akademie
- eine arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge für nichtbeamtete Bedienstete im öffentlichen Dienst (VBL)
- Institutsübergreifende Zusammenarbeit, Mitgliedschaft im Institute for Quantitative and Computational Biosciences (IQCB) der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Alle fachlichen Fragen beantwortet Ihnen gerne Jun.-Prof. Dr. Janina Hesse per E-Mail oder im persönlichen Gespräch (janina.hesse@lir-mainz.de).
Haben wir Sie angesprochen? Dann senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung ausschließlich per E-Mail und in einer zusammenhängenden PDF-Datei unter Angabe Ihres frühestmöglichen Starttermins an: recruiting@lir-mainz.de. Bitte geben Sie im Betreff die Kennziffer LIR_84 an.
Frauen werden bei Einstellungen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit und solange eine Unterrepräsentanz vorliegt. Dies gilt nicht, wenn in der Person eines Bewerbers so schwerwiegende Gründe vorliegen, dass sie auch unter Beachtung des Gebotes zur Gleichstellung der Frauen überwiegen. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt (Nachweis erforderlich).
www.lir-mainz.de
Hinweise zum Datenschutz
Ihre in den Bewerbungsunterlagen enthaltenen bzw. ggf. im Bewerbungsgespräch erlangten personenbezogenen Daten werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens für diese hier ausgeschriebene Stelle verarbeitet.
Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung im Bewerbungsverfahren und als Bestandteil der Personalakte sind § 26 Abs. 1 S. 1 BDSG und Art. 6 Abs. 1 lit. (b) DS-GVO und, soweit Sie eine Einwilligung erteilt haben, etwa durch Übersendung nicht für das Bewerbungsverfahren notwendiger Angaben, Art. 6 Abs. 1 lit. (a) DS-GVO. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung nach einer Absage ist Art. 6 Abs. 1 lit. (f) DS-GVO. Rechtsgrundlage für die haushalts- und steuerrechtliche Aufbewahrung ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DS-GVO i.V.m. § 147 AO. Berechtigtes Interesse bei Verarbeitung auf der Basis von Art. 6 Abs. 1 lit. (f) DS-GVO ist die Verteidigung gegen Rechtsansprüche.
Wir benötigen für den Bewerbungsprozess in der Regel keine besonderen Kategorien personenbezogener Daten i.S.d. Art. 9 DS-GVO. Wir bitten Sie, uns von vornherein keine derartigen Informationen zukommen zu lassen. Wenn solche Informationen ausnahmsweise für den Bewerbungsprozess relevant sind, verarbeiten wir sie zusammen mit Ihren anderen Bewerberdaten. Dies kann beispielsweise Angaben über eine Schwerbehinderung betreffen, die Sie uns freiwillig machen können und die wir dann zur Erfüllung unserer besonderen Verpflichtungen im Hinblick auf Schwerbehinderte verarbeiten müssen. In diesen Fällen dient die Verarbeitung der Ausübung von Rechten oder der Erfüllung von rechtlichen Pflichten aus dem Arbeitsrecht, dem Recht der sozialen Sicherheit und dem Sozialschutz. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung sind dann Art. 9 Abs. 2 lit. b DS-GVO, §§ 26 Abs. 3 BDSG, 164 SGB IX. Ausnahmsweise kann es erforderlich sein, zur Beurteilung Ihrer Eignung für die vorgesehene Tätigkeit Informationen über Ihre Gesundheit oder eine Behinderung oder eine Auskunft aus dem Bundeszentralregister, d.h. über Vorstrafen, einzuholen. Rechtsgrundlage hierfür ist § 26 BDSG.
Verantwortlicher für das Bewerbungsverfahren ist der in dieser Ausschreibung unten angegebene Adressat der Bewerbung.
Ihre personenbezogenen Daten werden im Rahmen des Bewerbungsverfahrens innerhalb der des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung (LIR) weitergegeben an: Mitglieder der Auswahlkommission, die Personalverwaltung, die/den Gleichstellungsbeauftragte/-n, die Schwerbehindertenvertretung und ggf. den Betriebsrat im Rahmen ihrer organisatorischen bzw. gesetzlichen Zuständigkeit.
Ihre personenbezogenen Daten werden spätestens sechs Monate nach Abschluss des Auswahlverfahrens gelöscht. Nach der DS-GVO stehen Ihnen gegenüber dem Adressaten der Bewerbung bei Vorliegen der entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen folgende Rechte zu: Auskunftsrecht (Art. 15 DS-GVO), Recht auf Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten (Art. 16 DS-GVO); Datenlöschung (Art. 17 DS-GVO), Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DS-GVO) und Widerspruch gegen die Verarbeitung (Art. 21 DS-GVO).
Bei Fragen können Sie sich an die Datenschutzbeauftragte des LIR wenden (datenschutzbeauftragte@lir-mainz.de) wenden. Weiterhin besteht ein Beschwerderecht beim Rheinland-Pfälzischen Datenschutzbeauftragten.
Link zur Datenschutzerklärung der LIR gGmbH: https://lir-mainz.de/datenschutz
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LIR_84_DokotrandIn-PostDoc_DE.pdf
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