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Eingestellt: 09.08.24 | Besuche: 88

Unterstützung für ukrainische Studierende - Studienerfolg in Krisenzeiten sichern

Fünf Kooperationsprojekte zwischen deutschen und ukrainischen Hochschulen im Rahmen des Programms „Ukraine digital“ bekommen vom DAAD demnächst 850.000 Euro. Gespendet wurde das Geld von der Harald Christ Stiftung für Demokratie und Vielfalt sowie von der ZEIT Verlagsgruppe.

„Die Unterstützung von jungen Ukrainerinnen und Ukrainern ist mir ein Herzensanliegen. Seit über 30 Jahren engagiere ich mich in diversen Projekten für die junge Menschen in diesem großartigen Land, die jeden Tag unter den Folgen des brutalen Angriffskriegs Russlands leiden. Das Programm des DAAD ermöglicht es ukrainischen Studierenden, ihr Studium fortzusetzen und zu beenden“, sagte Stiftungsgründer Harald Christ.

„Wir vergessen den Krieg in der Ukraine nicht, genauso wenig wie die Menschen in der Ukraine oder jene, die nach Deutschland flüchten mussten. Wir freuen uns, in Zusammenarbeit mit den ostdeutschen Hochschulen Chemnitz, Wildau und Eberswalde Unterstützung leisten zu können – für Studierende in der Ukraine und für die Hochschullandschaft in Ostdeutschland. Dieses Engagement ergänzt unseren redaktionellen Ausbau in den ostdeutschen Bundesländern im wichtigen Wahljahr 2024“, so Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer der ZEIT Verlagsgruppe.

Das Programm „Ukraine digital: Studienerfolg in Krisenzeiten sichern“ ermöglicht deutschen und ukrainischen Hochschulen virtuelle Bildungsangebote zu entwickeln und umzusetzen, um Studierenden trotz der Einschränkungen durch den Krieg eine wissenschaftliche Ausbildung zu ermöglichen. Es wird vom Bundesbildungsministerium finanziert und läuft regulär am Ende des Jahres aus.

Zur Pressemitteilung des DAAD