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ZWM-Jahrestagung: State of the Art 2015
Die Zukunft der wissenschaftlichen Arbeit: Nach der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes
Die Novelle des WissZeitVg ist beschlossene Sache und wird voraussichtlich zum Januar 2016 in Kraft treten. Nun gilt es, die Konsequenzen auszuloten und die veränderten Rahmenbedingungen für die tägliche Arbeit in Hochschulen und Forschungseinrichtungen produktiv zu machen.
Die ZWM-Jahrestagung 2015 „Die Zukunft der wissenschaftlichen Arbeit: Nach der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes“ thematisierte die wechselseitigen Erwartungen von Politik und Wissenschaft: Welche Steuerungserwartung ist mit der Reformulierung des Gesetzes verbunden? Auf welche Bedingungen und Behinderungen trifft es in den verschiedenen Wissenschaftseinrichtungen? Wie lassen sich die Erwartungen der unterschiedlichen Anspruchsgruppen – Leitungen, Gewerkschaften, wissenschaftliches und nichtwissenschaftliches Personal – miteinander in Einklang bringen?
Im Folgenden Vorträge, Präsentationen, Kurzvorträge, Poster-Sessions und Workshop-Inputs. Um die einzelnen Beiträge zu lesen, klicken Sie bitte einfach auf die Titel.
Dr. Sandra Westerburg, Kanzlerin der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Begrüßung und Präsentation der HWR Berlin
Dr. Michael Hinz, Kanzler der Universität Erfurt a.D.
Vortrag „Viel Lärm um wenig? Haushalts-, zuwendungs- und personalrechtliche Herausforderungen der Novellierung“
Prof. Dr. Reinhard Jahn, Direktor des Max-Planck-Instituts für Biophysikalische Chemie
Vortrag „Was wissen wir eigentlich über wissenschaftliche Karrieren in Deutschland und anderswo? Probleme mit der Datenlage“
Dr. Annette Schmidtmann, Abteilungsleiterin, Abteilung Fachliche Angelegenheiten der Forschungsförderung, DFG
Vortrag „Zur Entwicklung einer Postdoc-Kultur: Eckpunkte des förderpolitischen Rahmens“
Poster-Sessions
Dr. Heike Brandstädter, Geschäftsführerin Konstanz Research School Chemical Biology (KoRS-CB)
„Wertschätzung, Beratung, Begleitung. Karriereförderung an der Universität Konstanz“
Prof. Dr. Stephan Dabbert, Rektor, Universität Hohenheim
„Eckpunkte einer Selbstverpflichtung“
Prof. Dr. Giovanni Galizia, Direktor, Zukunftskolleg, Universität Konstanz
„Zukunftskolleg Konstanz“
Dr. Barbara Janssens, Career Manager, DKFZ
„Career Development Plans for Postdocs”
Dr. Jana Leipold, Referentin Personalentwicklung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
„Akademische Personalentwicklung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz“
Tatjana Nisic, Leiterin der Geschäftsstelle Graduiertenzentrum.OWl, Hochschule Ostwestfalen-Lippe
„Akademische Personalentwicklung an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe“
Andreas Tesche, Leiter des Dezernats Personal und Personalentwicklung, Universität Rostock
„Der Rostocker Weg in Sachen akademische Personalentwicklung“ und „Dienstvereinbarung zur wissenschaftsadäquaten Vertragsgestaltung von Beschäftigungsverhältnissen des wissenschaftlichen Personals (DV WVG) zwischen der Universität Rostock und dem Personalrat für die wissenschaftlich Beschäftigten“
Dr. Katrin Wodzicki, Career Service Unit der Georg-August-Universität Göttingen
„Gesamtkonzept der GGNB Career Service Unit, ein Service für Postdoktoranden und Promovierende in der Abschlussphase“
Workshops
Ass. Elisabeth Ewen, Direktorin Personal, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
Workshop „Anschlussfähige Karrieremodelle in Wirtschaft, Wissenschaft und außeruniversitärer Forschung“
Zur Fortführung der Debatte besteht die Möglichkeit, der WIM’O-Gruppe „ZWM-Jahrestagung 2015“ beizutreten