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Das Ideal der „World Class Research University“ dominiert in Deutschland wie auch weltweit immer noch weitgehend die Vorstellung einer „Hochschule“. Dabei entspricht es in seiner Eindimensionalität immer weniger den deutlich breiter gefächerten gesellschaftlichen Bedürfnissen. Das häufig geäußerte Bekenntnis zur Wichtigkeit „vielfältiger Exzellenz“ schlägt sich jedoch noch viel zu selten in konkrete Bemühungen nieder, das eigene Hochschulprofil in diesem Sinne differenziert weiterzuentwickeln. In internationaler Perspektive lässt sich beobachten, dass sich an den „Rändern“ des Hochschulsystems in vielen Ländern neue Formen der Hochschulbildung ausdifferenzieren. Dieses Arbeitspapier portraitiert acht außergewöhnliche internationale Hochschulen, analysiert die Bedingungen, unter denen innovative Hochschulen erfolgreich sein können und diskutiert die rechtlichen und kulturellen Hürden in Deutschland. Auf dieser Basis werden Empfehlungen formuliert, wie Hochschulen, Länder und Wissenschaftsrat die vielfältige Exzellenz auch in Deutschland Realität werden lassen können.
Quellen:CHE Arbeitspapier Nr. 176
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CHE_AP_176_Auch_das_ist_Hochschule-1.pdf
442.65 KB | 27.05.14 ( )
Die Universität - ein rationaler Mythos?
Der Artikel unternimmt den Versuch einer produktiven Auseinandersetzung mit Rationalität und Mythos als zwei gegensätzlichen Konzeptionen von Universität. Darauf aufbauend wird ein Konzept der gesellschaftlichen Einbettung von Universitäten und ihrer Bezüge zur Umwelt entwickelt. Dieses theoretische Fundament gibt Anlass, vier für die Hochschulforschung zentrale Themenbereiche – wissenschaftlicher Wandel, Studierende und Absolventen, Innovation und Transfer sowie Governance und Organisation – mit ihren jeweiligen Prozessdynamiken zu beschreiben sowie Fragen für eine soziologisch fundierte Hochschulforschung zu formulieren. Der Artikel stellt die ausgearbeitete Fassung meiner Antrittsvorlesung dar, die ich am 15. Oktober 2012 an der Universität Kassel gehalten habe.
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschuleforschung 4/2013
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4-2013-Kruecken.pdf
190.41 KB | 27.05.14 ( )
Career & Transfer Service Center an der Universität der Künste Berlin
Was ist eigentlich ein Culturepreneur? Wie kann Gründungskultur im Hochschulprofil einer Kunsthochschule verankert werden? Im Vortrag wird ein Überblick über die Arbeit des Career und Transfer Service Centers der Universität der Künste Berlin gegeben, von möglichen Finanzierungsinstrumenten für die Existenzgründung für KünstlerInnen, über die Beratung zum Weg in die Selbständigkeit bis hin zu einigen erfolgreichen künstlerischen Projekten, die durch die Arbeit des Centers gefördert wurden.
Vortrag von Angelika Bühler anlässlich des ZWM-Thementags "Gründungskulturen schaffen und gestalten: Erfahrungswerte und Strategien von Hochschulen und Forschungseinrichtungen" am 21. und 22. November 2013 in Berlin. Lesen Sie weitere Vorträge dieser Veranstaltung.
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UdKBerlin_Stifterverband_CTC_ABuehler_V4.ppt2.pdf
6.79 MB | 27.05.14 ( )
dresden | exists. Fokussierung aus Erfahrung
Vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen als Geschäftsführer von dresden|exists, das in die Strukturen der Dresdner Hochschulen und Forschungseinrichtungen integriert und sehr erfolgreich im Bereich Technologietransfer- und Gründungsprojekten ist, stellt Frank Pankotsch die Potenziale und Chancen eines Konzepts der Gründungsunterstützung für die Hochschulprofilbildung vor.
Vortrag von Frank Pankotsch anlässlich des ZWM-Thementags "Gründungskulturen schaffen und gestalten: Erfahrungswerte und Strategien von Hochschulen und Forschungseinrichtungen" am 21. und 22. November 2013 in Berlin. Lesen Sie weitere Vorträge dieser Veranstaltung.
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Pankotsch_dresden_exists_Thementag_Grndungsradar.pdf
509.08 KB | 27.05.14 ( )
PE-Tagung 2014: „Kompetenzentwicklung in der Lehre – Beiträge zu Innovation, Exzellenz und Qualität in der universitären Lehre“
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Kompetenzentwicklung_in_der_Lehre_Einladung_2014-01-30.pdf
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Economical Shift und demokratische Öffnungen - Uneindeutige Verhältnisse in der unternehmerischen und geschlechtergerechten Universität
Brigitte Aulenbacher und Birgit Riegraf schließlich fragen danach, wie Geschlechterungleichheiten bzw. Veränderungsbestrebungen im Geschlechterverhältnis in die Reorganisation des Wissenschaftssystems hineinspielen. In ihrem Beitrag nehmen sie Entwicklungen in den Blick, die sie als Herausbildung der entrepreneurial university bezeichnen. Um diese fassen zu können, diskutieren sie eine Erweiterung des Konzeptes: Zuerst wird geklärt, was den economical shift genau ausmacht und wie hierbei Gleichstellungspolitiken ins Spiel kommen. Dann geht es um die Frage nach Gleichheit und Ungleichheit in der Wissenschaft, wobei sie eine professions- und geschlechtersoziologische Perspektive angelegen. Schließlich wird herausgearbeitet, inwiefern im Zusammenspiel von Ökonomisierung und Öffnung des Beschäftigungssystems uneindeutige Verhältnisse in Sachen Geschlechtergleichheit entstehen.
Quellen:Erschienen in: die hochschule 2/2012 Zum Editorial sowie weiteren Artikeln dieser Ausgabe gelangen Sie hier.
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diehochschule_2012-2_AulenbacherRiegraf.pdf
350.79 KB | 27.05.14 ( )
Lob der unternehmerischen Universität. Ihre Chancen liegen in der neuen Macht der Präsidien und Rektorate, ihre Risiken in deren Führungskompetenzen
Die „unternehmerische Universität“ ist in Verruf geraten. Unumstritten war die mit ihr verbundene Konzeption einer stärker entstaatlichten Hochschule nie, aber in letzter Zeit werden die Töne schriller...
Quellen:Erschienen in: diskurs - gesellschafts- und geisteswissenschaftliche interventionen. Ausgabe 2013 - Wissenschaft am Scheideweg
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LobderunternehmerischenUniversitt.pdf
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Seminar: Novellierung der W-Besoldung durch die Länder - Konsequenzen für Professoren und Hochschulen
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Programm_W-Besoldung20140115.pdf
51.13 KB | 27.05.14 ( )
Mehr Handlungsfreiheit für die Hochschulen. Fragen an den Präsidenten der HRK
Der Wandel der Hochschulen in den vergangenen Jahrzehnten hat auch die Aufgaben der Hochschulleitung, des Rektors oder Präsidenten verändert. Wie beurteilt die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) die gegenwärtige Situation der Hochschulleitung? Welche weiteren Veränderungen sind notwendig?
Quellen:Erschienen in: Forschung & Lehre 10/2013
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forschung-und-lehre_10-2013_hippler.pdf
125.88 KB | 27.05.14 ( )
Konferenz: „Epistemic and Learning Cultures at the University of the 21st Century“
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EpistemicandLearningCultures_Tagungskonzept_engl.pdf
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