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Eingestellt: 08.03.24 | Besuche: 109

Index der Wissenschaftsfreiheit: Polarisierung führt meist zur Einschränkung von Wissenschaftsfreiheit

Am 7. März veröffentlichten Forschende der Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität Göteborg den diesjährigen Index der Wissenschaftsfreiheit (Academic Freedom Index, AFI). Er erfasst rund 180 Länder und zeigt, dass Wissenschaftsfreiheit für fast die Hälfte der Weltbevölkerung (45 Prozent), also 3,6 Milliarden Menschen, keine Realität ist.

Während sich die Wissenschaftsfreiheit in 56 Ländern verbessert hat, hat sie sich auf der anderen Seite in 23 Ländern verschlechtert und in zehn davon sogar maßgeblich. Dazu gehören häufig Länder mit hoher Bevölkerung, wie Bangladesch, Indien, USA und die Türkei, ebenso wie Länder mit starker gesellschaftlicher und politischer Polarisierung.

An der Spitz der Liste stehen Tschechien, Estland und Belgien während Nordkorea, Eritrea, Myanmar, Belarus sowie Saudi-Arabien, China, Vereinigte Arabische Emirate und der Iran am anderen Ende der Liste stehen.

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