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Thementag »Hinter dem Studentenberg: Hochschulen und Demographie«

Der Wegfall von Sondereffekten und signifikant rückläufige Geburtenzahlen sorgen dafür, dass die Zahl der Hochschulzugangsberechtigten mittel- und langfristig sinkt. Einschlägige Prognosen gehen – bei aller gebotenen Vorsicht – davon aus, dass sich um das Jahr 2020 mindestens zwanzig Prozent weniger Studierende für das Erstsemester als heute an den deutschen Hochschulen einschreiben werden. Die skizzierte Entwicklung wird für Hochschulen ernstzunehmende Konsequenzen haben.

Diese Konsequenzen sowie Lösungsstrategien und -konzepte standen im Zentrum des ZWM-Thementages „Demographie und Hochschule“, der am 3. und 4. Dezember an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster stattfand.

Budgetäre Auswirkungen, Herausforderungen für die Profilbildung oder die Entwicklung neuer Kooperationsformen kamen ebenso zur Sprache wie die Chancen, die sich aus Internationalisierungsstrategien ergeben.

Klicken Sie bitte einfach auf die Titel, um die einzelnen Vorträge zu lesen.

Dr. Christian Berthold
Versagen des Hochschulsystems, Chancen für die Hochschulpolitik?

Dr. Gabriele Gröger
Universitäre Weiterbildung

Dr. Michael Hinz
Hochschulen und Demographie – Die Folgen – Budget, Studiengänge, Standorte – das Beispiel Thüringen

Dr. Waltraud Kreutz-Gers
Hochschulen und Demographie. Die Erwartungen der Politik

Prof. Apl. Dr. Eva Schmitt-Rodermund
Profilbildung in Studium und Lehre - Strategische Studiengangsentwicklung?

Dr. Hans Stallmann
Die Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR). Vor und hinter dem Studentenberg

Dr. Dieter Dohmen
Prognosen und Bewertungen: Die Entwicklung der Studierendenzahlen bis 2025