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Kontakt: | Prof. Dr. Georgi | ||
Ort: | 31141 Hildesheim | ||
Web: | https://bewerbung.uni-hildesheim.de/jobposting/f7de0905fa3c263834ca71c1c5b686b4d… | Bewerbungsfrist: | 09.03.25 |
Universität Hildesheim
Stiftung des öffentlichen Rechts
Stellenausschreibung
Kennziffer 2025/81
Im Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Angewandte Erziehungswissenschaft, des Fachbereichs 1 - Erziehungs- & Sozialwissenschaften - ist zum 15.04.2025 eine Stelle als
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in –FwN- (m/w/d)
(TV-L E 13, 50%)
für die Dauer von drei Jahren zu besetzen.
Die Stelle ist dem Arbeitsbereich Diversity Education zugeordnet, der von Prof. Dr. Viola Georgi geleitet wird. Dieser erforscht die Bedeutung von Diversität und Migration für die Gestaltung, Organisation und Transformation von Bildung. Unter anderem werden Wissens- und Bildungspraktiken in gesellschaftlichen Teilsystemen daraufhin empirisch untersucht, ob und inwiefern diese einen Beitrag zu mehr Bildungsteilhabe leisten. Im Fokus der Forschung stehen u.a. die Produktion, Vermittlung und Reflexion von Wissen über Migration, Diskriminierung, Diversität und Demokratie in Bildung, Zivilgesellschaft und Kultur. Erkenntnistransfer in Politik, Zivilgesellschaft, Bildungspraxis und Medien wird engagiert betrieben.
Aufgaben:
- Mitarbeit in der Forschung im Arbeitsbereich Diversity Education
- Durchführung von Lehrveranstaltungen (2 LVS) (auch in den schulpraktischen Studien)
- Mitwirkung bei der Einwerbung von Drittmitteln
- Mitwirkung bei Transferinitiativen, etwa im Migration Lab. Netzwerk für Bildung und Kultur in der Migrationsgesellschaft (www.migration-lab.net)
- Unterstützung bei Workshops, Symposien, Konferenzen und Reallaboren in diversen Verbundprojekten im In- und Ausland etc.
- Verfassen einer Promotion
Voraussetzungen:
- abgeschlossenes einschlägiges wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich Erziehungs- oder Sozialwissenschaft oder einem verwandten Studienfach mit mindestens gutem Abschluss
- konkretes Promotionsvorhaben (Einreichung des Exposés erwünscht)
- fundierte theoretische Kenntnisse in mindestens zwei der folgenden Bereiche: Diversity Studies, Interkulturelle Pädagogik, Migrations- und Integrationsforschung, Demokratiebildung, Diskriminierung in der Schule, diversitätssensible Bildungsmedienentwicklung, Erinnerungsarbeit in der Migrationsgesellschaft
Erwünscht:
- Erfahrungen in wissenschaftlicher Projektarbeit, auch Projektmanagement in Drittmittelprojekten
- einschlägige Erfahrungen und Kompetenzen in der Lehre
- sehr gute englische Sprachkenntnisse, gute Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache
- zielorientierte Arbeitsweise, Fähigkeit und Bereitschaft zum selbstständigen Arbeiten und hohes Engagement, Flexibilität, Teamfähigkeit
- sehr gute soziale und kommunikative Kompetenzen
- Arbeitserfahrungen in interkulturellen Arbeitskontexten
Als familiengerechte Hochschule bieten wir ein abwechslungsreiches, interdisziplinäres Aufgabenspektrum, flexible Arbeitszeiten, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen und eine Jahressonderzahlung im Rahmen des TV-L. Es erwartet Sie ein dynamisches, engagiertes und aufgeschlossenes Team.
Die Universität Hildesheim legt Wert auf Gender- und Diversitykompetenz.
Die Universität Hildesheim will die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.
Bewerbungen von Bewerber*innen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.Für Fragen steht Ihnen Prof. Dr. Viola Georgi per E-Mail: georgiv@uni-hildesheim.de gern zur Verfügung.
Wir freuen uns auf ihre Online-Bewerbung bis zum 09.03.2025 unter der Kennziffer 2025/81 über unser Karriereportal https://bewerbung.uni-hildesheim.de/.
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4. Ausschreibung 81.pdf
134.7 KB | 25.02.25 ( )
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Keine Inhalte
Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in in einem Forschungsprojekt zu nachhaltigen Transformationsprozessen im ländlichen Marokko (m/w/d)
Kontakt: | - | ||
Ort: | 53121 Bonn | ||
Web: | https://www.bicc.de/about/vacancies/10-19-wissenschaftlichen-mitarbeiterin-in-ei… | Bewerbungsfrist: | 15.09.19 |
Das BICC ist ein seit 25 Jahren bestehendes außeruniversitäres, unabhängiges, gemeinnütziges Forschungsinstitut, das sich mit globalen Themen im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung beschäftigt. Das BICC steht für eine politikrelevante, problemorientierte und kritisch-reflektierte Forschung mit Bezug zu organisierter Gewalt.
Zur Verstärkung unseres wissenschaftlichen Teams suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine/n
Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in in einem Forschungsprojekt zu nachhaltigen Transformationsprozessen im ländlichen Marokko (m/w/d)
50% / TV-L 13 / schnellstmöglich / befristet bis 30. Juni 2022
Das Ziel dieser Position ist die eigenständige Umsetzung von Projektaufgaben und die Qualifizierung durch eine projektbezogene Promotion.
Die sich im Wandel befindende marokkanische Landwirtschaft erlebt eine Intensivierung und Kommerzialisierung, die neben sozialen und ökonomischen auch signifikante Auswirkungen auf die Boden- und Wasserressourcen in den Hauptanbaugebieten wie Fès-Meknès-Region (FMR) haben. Der Klimawandel löst zusätzlichen Stress auf die Wasser- und Landressourcen aus. Ein Konsortium aus vier Forschungseinrichtungen und drei Wirtschaftsunternehmen untersucht mit marokkanischen Partnern in der FMR innovative Forschungsarbeiten im Hinblick auf praxisnahe Lösungen für eine lokale Kreislaufführung, den Erhalt von Ökosystemleistungen, die Restauration stark degradierter Böden sowie eine Optimierung der Anbaukulturen. Dabei sollen Nutzungspotentiale für landwirtschaftliche Betriebe erfasst und politische Entscheidungsträger wie privatwirtschaftliche Betriebe hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit im Sinne einer nachhaltigen ländlichen Entwicklung beraten werden.
Das Teilprojekt des BICC zielt darauf ab, die sozioökonomische Nachhaltigkeit und die potentiellen Risiken der durch innovative Ansätze und neue Technologien induzierten Transformationsprozesse im ländlichen Marokko zu erfassen und zu bewerten.
Die/der wissenschaftliche Mitarbeiter/in ist auch in das Zentrum für die Erkundung der Landoberfläche (ZFL) an der Universität Bonn eingebunden.
Ihre Aufgaben:
- Durchführung von Hintergrundforschung: Bestandsaufnahme landwirtschaftlicher Beschäftigungs- und Lebenssicherungsmuster in den ländlichen Gemeinden sowie der Land-Stadt-Migration / Beschreibung der relevanten Marktstrukturen und politischen Steuerungsmechanismen / Analyse der Herausforderungen und Risiken der landwirtschaftlichen Transformation für landwirtschaftliche Akteure
- Mitwirkung bei der fernerkundlichen Analyse und Dokumentation (Karte & GIS Datensatz) des Landnutzungswandels und der gegenwärtigen Landnutzung
- Selbstständige Organisation und Durchführung mehrerer mehrwöchiger Feldforschungsaufenthalte in den ländlichen Gemeinden der Untersuchungsregion im Rahmen der Analyse der Akzeptanz und des Konfliktpotentials der von den Verbundpartnern getesteten innovativen technisch-naturwissenschaftlichen Ansätze und Methoden (Anbau-, Bewässerungs- und Ressourcenbewirtschaftungstechniken). Die Feldforschung umfasst z.B. Experten- und semi-strukturierte Interviews, Stakeholder-Workshops und einen Survey zur Risikobewertung technologischer Innovation in landwirtschaftlichen Transformationsprozessen.
- Mitwirkung bei der abschließenden Analyse der Forschungsergebnisse, Verfassen von Publikationen (Projektberichte; wissenschaftliche Artikel) und Teilnahme an wissenschaftlichen Workshops und Konferenzen
Ihr Profil:
- Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium auf Masterniveau in einem für die Fragestellung des Projekts relevanten Fach. Das Spektrum der Disziplinen ist groß; besonders relevant sind: Agrarwissenschaften, Geographie, Geo-/Umweltwissenschaften, Entwicklungsstudien, Politikwissenschaft.
- Sie streben die eigene wissenschaftliche Qualifizierung durch eine projektbezogene Promotion konkret an. Hierzu haben Sie bereits erste Ideen entwickelt z.B. in Richtung auf die Konflikt- und Nachhaltigkeitspotenziale innovativer Konzepte und Methoden der landwirtschaftlichen Ressourcenbewirtschaftung im ländlichen Marokko.
- Sie verfügen bereits über Kenntnisse zur Landnutzung und zu Transformationsprozessen landwirtschaftlicher Produktionssysteme in ariden/semi-ariden Regionen/Ländern Nordafrikas.
- Sie sollten bereits erste Feldforschungs- oder Aufenthaltserfahrungen im nordafrikanischen oder arabisch-sprachigen Ausland, möglichst auf lokaler Ebene haben.
- Sie verfügen über fundierte Grundlagen in der Erfassung und Interpretation gesellschaftlicher und ökonomischer Strukturen sowie von Alltagspraktiken und Mobilitätsmuster unterschiedlicher Akteursgruppen sowie in der Anwendung verschiedener Interviewtechniken.
- Wir setzen eine sehr gute Sprachkompetenz, schriftlich wie mündlich, in Französisch und Deutsch sowie fließende Englischkenntnisse voraus. Wenn Sie über aktive Arabischkenntnisse verfügen, ist dies von Vorteil.
- Neben dem sicheren Umgang mit den einschlägigen Softwareinstrumenten verfügen Sie idealerweise über Kenntnisse in GIS (z.B. ArcView, QGIS).
- Sie sind kommunikationsstark und verfügen idealerweise über Erfahrungen in der Forschungsarbeit mit unterschiedlichen Partnern und Beteiligten.
- Das Forschungsthema ist besonders sensibel und die Untersuchungsregion herausfordernd. Daher ist Ihre Sensibilität, Eigeninitiative, Selbstständigkeit sowie Ihre Offenheit für andere Kulturen und Ihre ausgeprägte interkulturelle Kompetenz im Zusammenspiel mit Ihrer Distanz als Wissenschaftler/in besonders wichtig.
Unser Angebot:
Wir bieten die Möglichkeit der Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Institut, das an der Schnittstelle von Forschung und Politikberatung angesiedelt ist und das dem interdisziplinären Forschungsteam Kontakte und Netzwerke in die Politik wie in nationale und internationale wissenschaftliche Kontexte ermöglicht. Wir unterstützen Sie bei Ihrer Promotion. So können Sie z.B. über unsere Kooperation die Ressourcen und den Austausch mit den Fachkolleginnen und –kollegen des ZFL der Universität Bonn nutzen. Weiterhin sind wir an ein Graduiertenprogramm der Universität Bonn angebunden und bieten auch individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten.
Die Position soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst befristet für die Projektlaufzeit besetzt werden.
Wir bieten Ihnen eine Vergütung in Anlehnung an den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) Entgeltgruppe 13 sowie die am BICC üblichen Sozialleistungen.
Das BICC unterstützt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch sehr flexible Arbeitszeitgestaltung. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind uns willkommen.
Ihre Bewerbung:
Ihre aussagekräftige Bewerbung soll folgende Informationen umfassen: Motivationsschreiben mit klarem Bezug zur Ausschreibung und Ihren persönlichen Zielen, Lebenslauf mit Angaben zu den Sprachkompetenzen, Qualifikationsnachweise, Arbeitszeugnisse, erste Ideen oder eine Skizze zur Promotion, ggfs. Schriftproben.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung ausschließlich elektronisch an Frau Balkenhol (application@bicc.de), die Ihnen auch als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht. Wichtig: Bitte fassen Sie Ihre Unterlagen zu einem PDF-Dokument mit einer maximalen Größe von 5 Megabyte zusammen und geben Sie als Referenz 10_19 an. Mit der Zusendung Ihrer Bewerbung erklären Sie sich damit einverstanden, dass die erforderlichen Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens gespeichert werden.
Die Bewerbungen werden direkt nach ihrem Eingang gesichtet. Bewerbungsgespräche sollen zeitnah stattfinden.
Veröffentlichung: 12. August 2019
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