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Veranstaltung
Eingestellt: 04.02.15 | Besuche: 9283

DFG-Forum: Führung interkultureller Teams: Multinationale Arbeitsgruppen leiten, internationale Forschungsverbünde koordinieren

Veranstalter: Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. (ZWM) in Kooperation mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
Ort: 35745 Theologisches Seminar des EKHN, Herborn
Start: 06.10.15 Ende: 07.10.15

Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement.

Die Themen im DFG-Forum reichen von Personal-, Finanz- oder Projektmanagement bis zu Mitarbeiterführung und Öffentlichkeitsarbeit. Neben der Erarbeitung von Fachwissen stehen Netzwerkbildung und gegenseitiger Austausch im Vordergrund. Das Programm ist speziell auf die Anforderungen und Bedürfnisse von WissenschaftsmanagerInnen und WissenschaftlerInnen abgestimmt, die mit der Leitung und Steuerung von DFG-geförderten koordinierten Programmen betraut sind. Das ZWM hat das Forum gemeinsam mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft entwickelt und führt es in deren Auftrag durch.

Zielgruppe

Das DFG-Forum richtet sich an WissenschaftlerInnen mit Managementaufgaben und AdministratorInnen der DFG-geförderten koordinierten Programme. Angesprochen sind insbesondere MitarbeiterInnen aus Sonderforschungsbereichen, Graduiertenkollegs, Schwerpunktprogrammen, (klinischen) Forschergruppen, Forschungszentren, Exzellenzclustern und Graduiertenschule.

Hintergrund und Ziele

In vielen wissenschaftlichen Disziplinen sind multinational zusammengesetzte Arbeitsgruppen eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere in Universitäten und außeruniversitären Forschungsinstituten finden Forschung und Lehre auf einem nahezu vollständig globalisierten Arbeitsmarkt statt. Gleichzeitig erfolgt eine immer stärkere internationale Vernetzung der Forschung durch bilaterale (z.B. DFG mit einer ausländischen Partnerorganisation) oder multilaterale Fördermöglichkeiten (z.B. EU). Der Mehrwert einer international zusammengesetzten Gruppe steht und fällt mit der produktiven Zusammenarbeit ihrer Mitglieder, wobei jedes Mitglied eines interkulturellen Teams die in seiner Kultur gelernten Werte, Arbeitsweisen, Kommunikationsmittel und Lösungsstrategien in die Teamarbeit einbringt. Diese unterschiedlichen Herangehensweisen erfordern bei Führungsverantwortlichen die Kenntnis kultureller Hintergründe und ein Verständnis für die Wirkmechanismen von interkultureller Kommunikation.

Informationen zur Teilnahmegebühr entnehmen Sie bitte der beigefügten pdf-Datei.

Weitere Informationen und Online-Buchung: www.zwm-speyer.de/forum