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Die Finanzierung des Hochschulsystems ist mehr als die Finanzierung der Hochschulen, und die Finanzierung der Hochschulen selbst wiederum ist komplexer als gemeinhin angenommen. Die Finanzierungsquellen sind heterogen, und ihre Abbildung in Statistiken ist nicht immer transparenzfördernd. Neben den unmittelbaren institutionellen Förderungen gibt es programmgebundene und neben den konsumtiven die investiven Ausgaben. Neben den Bundesländern als Hochschulträgern sind weitere Mittelgeber an der Hochschulfinanzierung beteiligt. Mit Institutionen wie Studentenwerken, DAAD oder Alexander von Humboldt-Stiftung gibt es hochschulunterstützende Einrichtungen. Auch werden individuelle Förderungen ausgereicht. Schließlich gibt es eine Reihe von Sonderfinanzierungstatbeständen: Hochschulmedizin, der Bund als Träger von Bundeshochschulen oder geldwerte Lehrleistungen, die von außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Hochschulsystem erbracht werden. Die Handreichung macht die Finanzierungsströme erstmals in ihrer Gesamtheit transparent.
Quellen:Justus Henke / Peer Pasternack (2017): Hochschulsystemfinanzierung. Wegweiser durch die Mittelströme (HoF‐Handreichungen 9), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2017, 93 S., ISBN 978‐3‐937573‐58‐8
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1706_WIMO_HoF-Handreichungen9_Henke_Pasternack.pdf
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Sustainable Science? Zur Nachhaltigkeit der Wissenschaftsförderung
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Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung, 16. Fortschreibung des Datenmaterials (2010/2011) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
Das wissenschaftliche Potenzial von Forscherinnen wird nach wie vor nicht ausgeschöpft. Die "gläserne Decke" für Frauen ist in Wissenschaft und Forschung real. Deshalb besteht großer Handlungsbedarf, wie der aktuelle GWK-Bericht zur Chancengleichheit zeigt. Der GWK-Bericht dokumentiert erneut, dass Frauen auf den anspruchsvollen Ebenen des Wissenschaftssystems weiterhin unterrepräsentiert sind. Obwohl im Berichtsjahr 2010 an den Hochschulen rd. 50 % aller Studienanfänger und rd. 48 % aller Studierenden weiblich waren, fast 52 % der Studienabschlüsse und rd. 44 % der Promotionen durch Frauen erreicht werden, waren rd. 80 % der Professuren von Männern besetzt. Frauen verlassen also nach wie vor überproportional häufig am Ende des Studiums oder nach erfolgter Promotion den wissenschaftlichen Karriereweg. Zusammenfassend zeigt die aktuelle Datenerhebung, dass es immer noch besonderer Bemühungen in der forschungs- und wissenschaftsorientierten Frauenförderung bedarf.
Quellen:GWK-Heft 29 online verfügbar unter http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Pressemitteilungen/pm2012-14.pdf
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Boni für die Spitzenleute
Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 16.11.2012 (duz MAGAZIN 12/2012).. Wer im Wettbewerb um Spitzenkräfte in der Wissenschaft mithalten will, braucht attraktive Angebote. Das Wissenschaftsfreiheitsgesetz eröffnet den außeruniversitären Forschungseinrichtungen dazu neue Möglichkeiten. Sie dürfen künftig Gehaltszulagen aus privat erwirtschafteten Einnahmen zahlen. Ein Beitrag von Alexandra Straush.
Quellen:-
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duzM1212_Artikel_BoniSpitzenleute_AS.pdf
43.71 KB | 27.05.14 ( )
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Das Paradies nebenan? Zur Situation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Universitäten in Deutschland
In diesem Artikel werden auf Basis der internationalen Hochschullehrerstudie „The Changing Academic Profession“ von 2007 Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Deutschland verglichen. Im Zentrum der Analyse stehen die Arbeitsbedingungen, Einstellungen und Tätigkeiten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, differenziert nach Universitätsprofessoren, Institutsdirektoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern. Es zeigt sich, dass die Arbeitssituation von Wissenschaftlern in beiden Institutionen in einigen Bereichen große Unterschiede aufweist, wie z. B. der vertraglichen Befristung, der Ausstattung, der Berufszufriedenheit und der Produktivität. Dagegen sind die Unterschiede hinsichtlich der Vertragsbedingungen innerhalb der ersten Anstellungsjahre, der Zeitverwendung und der Einstellung zu Wissenschaft gering. Der Vergleich macht die verschiedenen Facetten von Wissenschaft als Beruf deutlich.
Quellen:Erschienen in: Beiträge zur Hochschulforschung, 34. Jahrgang, 3/2012
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2-2012-Hoehle-Jacob-Teichler.pdf
208.32 KB | 27.05.14 ( )
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Evaluation leistungsbezogener Budgetierungsmodelle: Konzeption für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
Wird die an öffentlich finanzierten außeruniversitären Forschungseinrichtungen zunehmend wichtiger werdende Programmbudgetierung durch eine leistungsbezogene Budgetierung ergänzt, kann die durch das Neue Steuerungsmodell geforderte Wirkungsorientierung der Ressourcenallokation forciert werden. Darüber hinaus ermöglicht die Übernahme von Kriterien der externen Evaluierung in die budgetierungsrelevanten Leistungsindikatoren eine Verknüpfung zwischen externen Anforderungen der Träger der Einrichtungen und internen Leistungsanreizen. Mit dem vorliegenden Beitrag wird eine Evaluationskonzeption vorgestellt, mit welcher das leistungsbezogene Budgetierungsmodell einer öffentlich finanzierten außeruniversitären Forschungseinrichtung bewertet sowie verbessert werden kann.
Quellen:(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2008/4)
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4-08-Budgetierung.pdf
220.55 KB | 27.05.14 ( )
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Neue Formen nationaler Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen: Das Karlsruhe Institut für Technologie
In Zeiten des wachsenden Wettbewerbs um knappe Ressourcen wird die deutsche Wissenschaftslandschaft durch neue Formen der Kooperation bereichert. Im Hinblick auf die Zusammenarbeit zwischen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist das »Karlsruhe Institute of Technology« (KIT) ein Leuchtturmprojekt: Hier wird eine Universität mit einem Helmholtz-Zentrum verschmolzen. Manfred Popp skizziert die Rahmenbedingungen dieses Unternehmens und stellt die Entwicklung der Idee sowie die Grundsätze und Meilensteine ihrer Umsetzung vor.
Quellen:-
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Popp-Kooperationen.pdf
3.27 MB | 27.05.14 ( )
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Ein gutes Produkt reicht nicht aus: Zahl der High-Tech-Gründungen ging 2005 zurück
Eine schlechte Nachricht des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW): Die Zahl der Unternehmensgründungen im High-Tech-Sektor ist im vergangenen Jahr gegenüber 2004 um 16 % gesunken und erreichte damit einen neuen Tiefpunkt. Georg Licht, Forschungsleiter des ZEW, das die Studie »High-Tech-Gründungen in Deutschland« für den Zeitraum von 1995 bis 2005 im Auftrag von Microsoft und dem Wirtschaftsmagazin »impulse« durchgeführt hat: »Die sinkenden Zahlen sind ein Alarmzeichen ersten Ranges.«
Quellen:(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement: Zeitschrift für Innovation 4/2006)
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04-06-HighTech.pdf
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Budgetierung bei programmorientierter Forschung: Vorschlag für ein leistungs- und anreizorientiertes Budgetierungskonzept
Mit der in der Helmholtz-Gemeinschaft vor einigen Jahren eingeführten programmorientierten Förderung ergeben sich u. a. neue Herausforderungen für die Budgetierung einer Forschungseinrichtung. Da die bisherige Budgetierungspraxis die Möglichkeiten zur Steuerung einer Einrichtung bei weitem nicht ausschöpft, sind neue Konzepte erforderlich, die in stärkerem Maße leistungs- und anreizorientierte Aspekte berücksichtigen. Im vorliegenden Beitrag wird ein Budgetierungskonzept vorgeschlagen, das diese Anforderungen berücksichtigt und den Besonderheiten der programmorientierten Förderung Rechnung trägt.
Quellen:(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement: Zeitschrift für Innovation 5/2006)
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05-06-Budgetierung.pdf
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Transfer von Forschungsergebnissen: Kritischer Erfolgsfaktor geistiges Eigentum
Der Transfer von Forschungsergebnissen beispielsweise aus Forschungseinrichtungen in die Industrie findet zunehmend im Rahmen beziehungsweise auf Basis von vorhergegangenen Forschungskooperationen statt. Das Management von geistigem Eigentum gilt dabei als wichtiger Erfolgsfaktor für die Verwertung der Forschungsergebnisse. Da aber immer noch 50 bis 60 Prozent aller Kooperationen auseinander brechen, stellt sich die Frage einer klaren Exit-Strategie: Wem gehört was nach Beendigung der Kooperation – wer hat welche Verwertungsrechte? Das Dilemma bei der Bildung der Kooperation liegt darin, dass die für den Erfolg maßgeblichen Markt- und Wettbewerbsverhältnisse zu Beginn noch nicht eingetreten sind und sich allenfalls abschätzen lassen. In anderen Worten: Man spricht über die Verteilung des Kuchens, bevor dieser gebacken ist.
Quellen:(Beitrag aus: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, 2007/5)
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07-05-Patentmanagement.pdf
165.09 KB | 27.05.14 ( )
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