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Veranstaltung
Eingestellt: 10.04.15 | Besuche: 6850

(Wie) Kann man Studienerfolg managen?

Veranstalter: Gemeinnütziges CHE Centrum für Hochschulentwicklung
Ort: 10117 Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Berlin
Start: 14.09.15 Ende: 15.09.15

Inhalte

Studienerfolg gewinnt nicht nur für Studierende sondern auch für Hochschulen an Relevanz. Zum einen werden im Rahmen der Bologna-Reform die Ziele von Studiengängen und Modulen genauer beschrieben. So kommen, nicht zuletzt über den Umweg des Employability-Kriteriums, neue Erfolgsdimensionen in den Blick. Zum anderen wird »Studieren zum Normalfall« und Studienabbruch damit zunehmend als Indiz von Misserfolg auch der Hochschule thematisiert. Folglich ist zu diskutieren, was Studienerfolg mit der hochschulinternen Governance zu tun hat.

Die Erkenntnis, dass Misserfolg auch mit sozialen und kulturellen Faktoren zusammenhängen kann, schärft den Blick dafür, dass Studienerfolg nicht allein eine akademische Dimension hat. Somit erhöht sich auch die Sensibilität für die zunehmende Heterogenität der Studierenden.

Es gibt ein großes und fast unüberschaubares Feld von Instrumenten und Maßnahmen, mit denen Hochschulen den Studienerfolg zu erhöhen versuchen. Es lässt sich unterteilen in diejenigen Ansätze, die sich unmittelbar auf das Studium beziehen und in solche, die das Studiengeschehen beobachten und »monitoren«. In dem Workshop wird eine Systematik angeboten, die es gestattet, die verschiedenen Maßnahmen einzuordnen. Dabei werden Instrumente ebenso exemplarisch vorgestellt wie ganze Management-Ansätze. Zudem werden auch die Bezüge und Abgrenzungen zum Qualitäts-management, zum diversity management sowie zu anderen systematischen Ansätzen aufgezeigt. Methoden: Vorträge und Gruppendiskussionen, Gruppenarbeit und Besprechung von Fallbeispielen der Teilnehmer(innen).

Zielgruppen:
Studiengangsleiter(innen), Qualitätsmanager(innen), Dekane und Dekaninnen

Die Teilnehmerzahl ist auf 27 begrenzt. Weitere Informationen und den Link zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte den Seiten des CHE.

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