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Call zum Themenheft
Kompetenzen, Kompetenzorientierung und Employability in der Hochschule
Gastherausgeber/in: Niclas Schaper (Universität Paderborn), Tobias Schlömer (Universität Oldenburg) und Manuela Paechter (Universität Graz)
Erscheinungstermin: 19. Oktober 2012
Zum Themenschwerpunkt
Die Forderung, hochschulische Studiengänge, Lehrveranstaltungen und Prüfungen im Hinblick auf klar definierte Outcomes bzw. Kompetenzen zu gestalten und damit u. a. die Beschäftigungsfähigkeit bzw. Employability der Studierenden zu verbessern, ist eine zentrale Anforderung der Bologna-Reform. Eine entsprechende Kompetenzorientierung wird allerdings in vielen Bereichen des Studiums an europäischen Hochschulen bisher nur formal berücksichtigt und umgesetzt. Kompetenzen sind zwar gemäß vieler nationaler Rahmenvorgaben als Qualifikationsziele der Studiengänge und Module zu formulieren, und es wird darüber hinaus gefordert, dass die Lehrformen zur Erreichung des Kompetenzerwerbs beitragen sollen. Schließlich achten auch Akkreditierungsagenturen für Studienprogramme relativ genau darauf, dass ein neu zu entwickelnder Studiengang kompetenzorientiert beschrieben ist. Trotz dieser weitreichenden formalen Vorgaben gelingt es jedoch nur in ausgewählten Fällen, die mit der Kompetenzorientierung verbundenen didaktischen Anforderungen hinreichend umzusetzen.
Diese Problemlage soll zum Anlass genommen werden, sich im Rahmen des Themenheftes genauer damit zu beschäftigen, welche Anforderungen mit einer kompetenzorientierten Ausrichtung eines Studiengangs sowie der darauf bezogenen Module, Lehrveranstaltungen und Prüfungen verbunden sind. Darüber hinaus soll beleuchtet werden, welche lern- und bildungstheoretischen sowie didaktischen Konzepte diese Ansprüche fundieren und welche konkreten praxisbezogenen Gestaltungsansätze des Lehrens, Lernens und Prüfens sich daraus ableiten. Das Themenheft will aber nicht nur den Fokus auf die Anforderungen und mögliche Lösungen richten, sondern sich auch mit der Frage beschäftigen, wie die mit entsprechenden Studienreformen befassten Curriculum-Entwickler/innen, Lehrenden und letztlich auch Studierenden Ansprüche an kompetenzorientierte Lehre, Studiengänge und Prüfungen wahrnehmen, interpretieren und umsetzen und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. In diesem Zusammenhang interessiert insbesondere, worin möglicherweise Probleme und Schwierigkeiten bei der Interpretation und Umsetzung liegen und aus welchen Gründe bestimmte Potenziale und Chancen der Kompetenzorientierung nicht genutzt werden.
Weitere Informationen zum Themenheft, zur Zeitschrift und zum Zeitplan finden Sie in der unten angeführten Datei oder unter www.zfhe.at
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ZFHE_7-4_Call.pdf
31.01 KB | 27.05.14 ( )
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Redaktion WIM'O