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Kontakt: | Frau Dr. Schust (Schust.Marianne@baua.bund.de) | ||
Ort: | - | ||
Web: | - | Bewerbungsfrist: | 08.08.12 |
Forschung für Arbeit und Gesundheit
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin forscht und entwickelt im Themenfeld Si-cherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben. Sie ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Über 600 Beschäftigte arbeiten an den Standorten in Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz.
Wir suchen am Standort Berlin für die Gruppe 3.2 „Experimentelle Wirkungsforschung“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
Wissenschaftliche Mitarbeiterin/
Wissenschaftlichen Mitarbeiter
für die Betreuung eines Projektes zur physischen Belastung und Beanspruchung
• bis Entgeltgruppe 14 TVöD
• befristet für die Dauer von maximal 5 Jahren gem. § 2 Abs. 1 WissZeitVG
• Vollzeit
Ihre Aufgaben
Die Fachgruppe Experimentelle Wirkungsforschung leistet einen Beitrag zur Aufklärung der Zu-sammenhänge zwischen physischer Belastung und Beanspruchung und möglichen Auswirkungen für die Gesundheit, wobei ein Schwerpunkt auf der Genese von arbeitsbedingten Muskel-Skelett-Erkrankungen liegt. In der praktischen Anwendung stehen dabei Lösungshinweise für die Gestal-tung von Arbeitsplätzen im Vordergrund. Für die Weiterentwicklung eines praxisgerechten Metho-deninventars zur Erfassung und Beurteilung der Belastung bei physischer Arbeit (Leitmerkmalme-thode) suchen wir eine/n verantwortliche/n Wissenschaftler/in. Ihre Aufgaben umfassen insbeson-dere:
• Selbständige Betreuung eines Forschungsprojektes mit zahlreichen externen Partnern zur Be-reitstellung von Methoden für die Analyse, Bewertung und Gestaltung von physischer Belas-tung
• Weiterentwicklung der Leitmerkmalmethoden für möglichst alle Formen physischer Belastung im Rahmen dieses Projektes
• Mitarbeit an wissenschaftlichen Teilprojekten zu Fragen der Arbeits-, Belastungs- und Bean-spruchungsanalyse sowie zur Validierung von Gefährdungsbeurteilungsmethoden
• Auswertung der internationalen Literatur z.B. zu den Themen Belastung bei physischer Arbeit, Methoden zur Gefährdungsbeurteilung, Prävention von arbeitbezogenen Muskel-Skelett-Erkrankungen
• Publikation und Präsentation der Arbeitsergebnisse auf nationaler und internationaler Ebene
• Mitarbeit in ausgewählten nationalen und internationalen Gremien des Arbeitsschutzes
• Unterstützung der Fachgruppe bei der Beantwortung nationaler und internationaler Anfragen
Ihr Profil
• abgeschlossenes Hochschulstudium (Master bzw. Universitäts-Diplom) mit Vertiefung im Be-reich der Arbeitswissenschaft, Ergonomie, Industrial Engineering oder einer benachbarten Fachrichtung
• Praktische Kenntnisse in den Methoden zur Gefährdungsbeurteilung, insbesondere zur Analy-se der physischen Belastung sowie Kenntnisse zur Methodenvalidierung
• Erfahrung im Projektmanagement
• Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der betrieblichen Arbeitsgestaltung
• ein hohes Maß an Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit sowie Organisationsgeschick
• Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit in einem interdisziplinären Team
• Beherrschung der deutschen und englischen Sprache fließend in Wort und Schrift
• die Bereitschaft zu Dienstreisen wird vorausgesetzt
Wir bieten
• gutes Arbeitsklima in teamorientierten Strukturen
• abwechslungsreiche Tätigkeit in einem multidisziplinären Team
• gleitende Arbeitszeiten
• engagierte Personalentwicklung mit bedarfsgerechten Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
• Möglichkeiten, berufliche und familiäre Interessen miteinander zu vereinbaren
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat sich die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern zum Ziel gesetzt. Bewerbungen von Frauen sind deshalb besonders er-wünscht.
Interesse geweckt?
Dann überzeugen Sie uns mit Ihrer aussagekräftigen Bewerbung (per Post oder E-Mail) bis zum 08.08.2012 unter Angabe der Kennziffer 28/12 WM 3.2 an die
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Postfach 17 02 02, 44061 Dortmund.
Für Fragen zum Auswahlverfahren steht Ihnen Frau Mirja Bußmann, Tel. 0231/9071-2224, (Bussmann.Mirja@baua.bund.de)zur Verfügung; bei fachlichen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Marianne Schust, Tel. 030/51548-4433, (Schust.Marianne@baua.bund.de).
Weitere Informationen zur Bundesanstalt unter: www.baua.de
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28-12WM3.2.pdf
40.58 KB | 27.05.14 ( )
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