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Die Hochschulsteuerung in Deutschland befindet sich im Umbruch: Alle Bundesländer verabschieden sich schrittweise von alten Steuerungsansätzen wie der kameralistischen Haushaltsführung und -aufstellung, der Fortschreibung von Haushalten sowie der Regulierung. An die Stelle einer titelscharfen Ausgabensteuerung treten Autonomie und Wettbewerb. Die einzelnen Bundesländer sind auf diesem Weg unterschiedlich weit; im Detail wählen sie durchaus unterschiedliche Wege. In diesem Beitrag wird ein Überblick über die aktuellen Entwicklungen in Deutschland gegeben. Dabei stehen zwei Aspekte im Vordergrund. Erstens werden die gemeinsamen normativen Grundlagen der aktuellen Entwicklung genauer betrachtet. Trotz aller Unterschiede sind die Grundlinien der Reformen an denselben Leitideen ausgerichtet. Zweitens wird eine Typisierung der im Detail divergierenden Reformen vorgestellt.
Quellen:(= Beiträge zur Hochschulforschung, Heft 3, 24. Jahrgang, 2002)
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3-2002Ziegele.pdf
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