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Das Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin‐Luther‐Universität Halle‐Wittenberg wurde 1996 gegründet. Der hier vorgelegte Report resümiert das vierte Jahrfünft des Instituts 2011 bis 2015. Im Mittelpunkt steht die vorangetriebene Profilierung des Forschungsprogramms: Wesentliche Teile der Arbeit kreisten um das Thema „Raumbezogene Fragen der Hochschul‐ und Bildungsentwicklung im demografischen Wandel“. Damit wurde einerseits an frühere Themen angeknüpft, insbesondere an die Befassung mit der Systemtransformation und den Transformationsfolgen im ostdeutschen Wissenschaftssystem seit 1990 sowie die Analyse der Föderalismusreform‐Auswirkungen auf die Hochschulen. Andererseits ist damit erstmals ein langfristiges Leitthema des HoF‐Forschungsprogramms etabliert worden. Zugleich gelang es, angestammte Kompetenzschwerpunkte weiter zu pflegen: Nachwuchsförderung, wissenschaftliches Personal incl. Gleichstellungsfragen; Hochschulbildung, Studienreform und Studierende; Hochschulgovernance, Qualitäts‐ und Organisationsentwicklung; bildungsbezogene Zeitgeschichte sowie Hochschule und Bildung in Sachsen‐Anhalt. Zu all diesen Themen wurden 62 Projekte bearbeitet, davon 52 Drittmittelprojekte, finanziert von 22 Mittelgebern, sowie 22 Workshops und Tagungen durchgeführt. Die HoF‐Wissenschaftler/innen hielten 348 Vorträge, zwei Promotionen wurden verteidigt, und es erfolgte eine Professurberufung aus dem Institut heraus. Die Erträge an Forschungs‐ und Transferwissen konnten u.a. in 15 Monografien und 16 Herausgeberbänden, 41 Forschungsberichten und acht veröffentlichten Handreichungen dokumentiert werden.
Halle‐Wittenberg 2016, 124 S. ISSN 1436‐3550
Quellen:HoF‐Arbeitsbericht 1‘2016, Institut für Hochschulforschung Halle‐Wittenberg (HoF)
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1604_WIMO_HoF Arbeitsbericht 1_2016_PASTERNACK.pdf
11.06 MB | 29.04.16 ( )
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