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Eingestellt: 30.10.13 | Erstellt: 16.10.13 | Besuche: 9573
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Benchmarking und Governanceanalyse: grundsätzliche Überlegungen und Erfahrungen aus der Leibniz-Gemeinschaft

Margrit Seckelmann stellt in ihrem Vortrag die Instrumente Benchmarking und Governanceanalyse als zwei mögliche Verfahren zur Evaluation von Einrichtungen vor. In Bezug auf das Instrument Benchmarking erläutert sie, worauf zu achten ist, wenn ein systematischer Lernprozess innerhalb einer Organisation angestoßen wird. Als Beispiel zieht sie den Benchmarking-Verbund von 10 Leibniz-Instituten heran. Hinsichtlich der Governance-Analyse, der Analyse von Steuerungsmodi, zeigt sie auf, was sich tatsächlich untersuchen lässt und wo dieses Instrument an seine Grenzen stößt. Sie verweist beispielhaft auf die Evaluationsverfahren der Institute durch die Leibniz-Gemeinschaft.

Dr. iur. Margrit Seckelmann ist Geschäftsführerin des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung Speyer.

Vortrag anlässlich der ZWM-Jahrestagung State of the Art am 16./17.  Oktober 2013 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Lesen Sie weitere Vorträge der Tagung.

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Eingestellt: 30.10.13 | Erstellt: 16.10.13 | Besuche: 8435
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Institutionelle Evaluation als eine Methode der Qualitätsentwicklung in der Verwaltung - Erfahrungen der Universität Duisburg‐Essen

Susanne Schulz stellt in ihrem Vortrag die institutionelle Evaluation der Universität Duisburg-Essen (UDE) zwischen 2007 und 2012 vor. Zielvorgabe war die Qualitätssicherung in der Verwaltung und die Etablierung einer Qualitätskultur. Nach Abschluss des Prozesses, an dessen Ende ein Maßnahmenplan entwickelt und Zielvereinbarungen getroffen wurden, zeigt sich, dass es zur Etablierung einer umfassenden Qualitätskultur jedoch nicht ausreicht, eine institutionelle Evaluation durchzuführen, die in eine Zielvereinbarung mündet. Vielmehr zeigt die Referentin am Beispiel der Erhebung zur Servicequalität im Einschreibe- und Prüfungswesen sowie im Akademischen Auslandsamt, welche positive Resonanz innerhalb der Hochschule erreicht werden kann, wenn die MitarbeiterInnen in Evaluationsverfahren stärker beteiligt werden.

Susanne Schulz ist Sachgebietsleiterin Personal- und Organisationsentwicklung an der Universität Duisburg-Essen.

Vortrag anlässlich der ZWM-Jahrestagung State of the Art am 16./17.  Oktober 2013 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Lesen Sie weitere Vorträge der Tagung.

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Eingestellt: 30.10.13 | Erstellt: 16.10.13 | Besuche: 7484
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Qualitätssicherung in den Zentralen Diensten der Universität Zürich mit dem Zürcher Evaluationsmodell

In seinem Vortrag stellt Thomas Rothenfluh das Zürcher Evaluationsmodell vor, wie es an der Universität Zürich (UZH) entwickelt und in verschiedenen Aufgabenbereichen der Hochschule in regelmäßigem Turnus durchgeführt wird. Ausgangspunkt bildet die Frage, welche Evaluationsthemen sich aus den Veränderungen an den Hochschulen durch Einführung des New Public Managements ergeben. Er blickt somit über die konkreten Erfahrungen an der UZH hinaus und klärt, welche zentralen Fragen bei der Evaluation von Hochschulverwaltungen eine Rolle spielen, so beispielsweise von welcher „Verwaltung“ im Zusammenhang mit Evaluationen an Hochschulen eigentlich die Rede ist. Er beschreibt die einzelnen Schritte in Evaluationsprozessen und gibt damit einen Einblick in die Herausforderungen, aber auch Chancen bei der Durchführung von Evaluationen.

Dr. Thomas Rothenfluh ist Geschäftsführer der Evaluationsstelle der Universität Zürich.

Vortrag anlässlich der ZWM-Jahrestagung State of the Art am 16./17.  Oktober 2013 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Lesen Sie weitere Vorträge der Tagung.

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Eingestellt: 30.10.13 | Erstellt: 16.10.13 | Besuche: 6639
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Evaluationssystematik und –historie im Rahmen des Qualitätsmanagements in den administrativen und technischen Infrastrukturen des DLR

Klaus Hamacher beschreibt in seinem Vortrag das Geschäftsprozessmanagement-Modell am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und blickt zurück auf die Evaluationshistorie von ersten Evaluationen der Administrativen und Technischen Infrastruktur bis hin zur erfolgreichen Auszeichnung mit dem Ludwig-Erhard-Preis. Sein Rückblick gibt zugleich einen Überblick über Zertifizierungsnormen und –richtlinien im deutschen, europäischen und internationalen Raum.

Klaus Hamacher ist stellvertretender Vorsitzender Administration und Projektträger am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

Vortrag anlässlich der ZWM-Jahrestagung State of the Art am 16./17.  Oktober 2013 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Lesen Sie weitere Vorträge der Tagung.

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Eingestellt: 25.10.13 | Erstellt: 16.10.13 | Besuche: 6905
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Qualitätssicherung in der Verwaltung der Fraunhofer Gesellschaft

Die Qualitätssicherung in der Verwaltung der Fraunhofer Gesellschaft ist von den dezentralen Strukturen der Institution geprägt; im Vordergrund steht dabei die organisationale Eigenständigkeit der einzelnen Forschungseinrichtungen. Das Ergebnis ist ein Zusammenspiel aus Zentralverwaltung und Institutsverwaltung, das auf einem mehrschichtigen System basiert, um die kontinuierliche Verbesserung der Effizienz und Qualität der Verwaltung zu gewährleisten. Um individuell adäquate Prozesse in den einzelnen Forschungsinstituten zu gewährleisten, ist es grundlegend, dass die Verwaltungsdienstleistungen auf Zielstellung, Kultur und strategische Ausrichtung des jeweiligen Instituts ausgerichtet sind. Aus den Betrachtungen lassen sich allgemeine Erkenntnisse in Hinblick auf Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftsübergreifender Evaluation ableiten.

Lörg Laschke ist Hauptabteilungsleiter des Bereichs „Betriebswirtschaft, Organisation und Controlling“ in der Fraunhofer-Gesellschaft

Vortrag anlässlich der ZWM-Jahrestagung State of the Art am 16./17.  Oktober 2013 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Lesen Sie weitere Vorträge der Tagung.

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Eingestellt: 25.10.13 | Erstellt: 16.10.13 | Besuche: 5820
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Verwaltungsevaluation von Hochschulen. Lernen von Kommunen und anderen Verwaltungsträgern?

Dr. Stephan Grohs stellt in seinem Vortrag methodische Überlegungen und praktische Erfahrungen aus der Evaluation öffentlicher Verwaltungen vor. Die zentrale Frage lautet, inwiefern eine Übertragbarkeit der Zielsetzungen und Instrumente auf den Hochschulbereich möglich und sinnvoll ist. Das Fazit, das er aus der Betrachtung von Beispielfällen von Evaluationsverfahren öffentlicher Verwaltungen zieht, nimmt er zum Anlass, um für eine andere lern- und veränderungsorientierte Evaluationspraxis im Hochschulbereich zu plädieren.

Dr. Stephan Grohs ist Lehrstuhlvertreter des Lehrstuhls Vergleichende Policy-Forschung und Verwaltungswissenschaft am Fachbereich für Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz.

Vortrag anlässlich der ZWM-Jahrestagung State of the Art am 16./17.  Oktober 2013 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Lesen Sie weitere Vorträge der Tagung.

 

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