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Eingestellt: 14.09.12 | Erstellt: 07.08.12 | Besuche: 2838
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Produktive Pfadabhängigkeiten. Ein Diskussionsbeitrag zum Verhältnis universitärer und außeruniversitärer Forschung im Kontext der Exzellenzinitiative

Wissenschaft und Forschung sind zum Kernstück moderner Gesellschaften geworden. Wie auch die anderen Regierungen der Europäischen Union vertritt die Bundesregierung die Position, dass Investitionen in Wissenschaft und Forschung entscheidend für wirtschaftliches Wachstum und das Bestehen im globalen Wettbewerb seien. Für das nächste Europäische Forschungsprogramm Horizon 2020 sind für die Jahre 2014 bis 2019 rund 80 Mrd. Euro vorgesehen. Deutschland hat in den letzten Jahren seinen Anteil für Forschung und Entwicklung am Bruttosozialprodukt auf das Niveau der USA erhöht. Auch im zweiten Innovationsbericht der Europäischen Innovationsunion liegt Deutschland sowohl beim Innovationsniveau als auch in der Innovationsdynamik nach einigen skandinavischen Ländern an der Spitze der Vergleichsländer. Deutschland hat sich dem internationalen Wettbewerb gestellt und eine deutliche Erhöhung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit in Gang gesetzt. Falls es nicht gelingen sollte, diese Trends zu verstetigen, wird man im historischen Rückblick die Jahre 2006 bis 2015 bzw. 2017 einmal als die goldenen Jahre der Wissenschaftsentwicklung in Deutschland bezeichnen.

Quellen:
Erschienen in: Wissenschaftspolitik im Dialog 3/2012 (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), online verfügbar unter http://www.bbaw.de/publikationen/wissenschaftspolitik_im_dialog
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Eingestellt: 14.09.12 | Erstellt: 07.08.12 | Besuche: 2938
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Die Zukunft des Wissenschaftssystems und die Regeln des Grundgesetzes über Sach- und Finanzierungskompetenzen

Die in diesem Jahrzehnt auslaufenden Förderprogramme, vor allem die 2017 auslaufende Exzellenzinitiative, verlangen schon heute Überlegungen dazu, welche Konsequenzen für das Wissenschaftssystem sich daraus ergeben. Zum einen haben die Programme notwendig eine spezifische Bedeutung, die über die zeitbegrenzte Förderung hinausweist, zum anderen trifft vor allem die Exzellenzinitiative auf ein Hochschulsystem, dessen langjährige Unterfinanzierung nicht erlaubt, die dank der Zusatzmittel erkannten neuen Forschungsmöglichkeiten auch längerfristig hinreichend zu nutzen. Hinzu kommt, dass die für den Hochschulbereich primär zuständigen Länder ab 2020 einem noch rigoroseren Verschuldensverbot unterliegen als der Bund. Am 5. März 2012 erklärt die Bundesregierung, sie strebe eine Verfassungsänderung des bei der Föderalismusreform I besonders umstrittenen Art. 91b GG an. Statt „Vorhaben der Wissenschaft und Forschung an Hochschulen“ soll nach dem Willen der Bundesregierung die Gemeinschaftsaufgabe nunmehr „Einrichtungen und Vorhaben der Wissenschaft und Forschung an Hochschulen“ heißen.

Quellen:
Erschienen in: Wissenschaftspolitik im Dialog 2/2012 (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), online verfügbar unter http://www.bbaw.de/publikationen/wissenschaftspolitik_im_dialog
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Eingestellt: 14.09.12 | Erstellt: 07.08.12 | Besuche: 3704
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Die Exzellenzinitiative im Kontext Bund/ Länder-finanzierter Forschungsförderprogramme

Die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern ist neben dem Bologna-Prozess die vielleicht größte Herausforderung der deutschen Hochschulen seit dem Strukturumbau infolge der Wiedervereinigung. Diesmal geht es nicht um Bereitschaft und Fähigkeit zu einer grundlegenden Reform der Hochschulen als Orte von Bildung und Ausbildung, sondern um wissenschaftliche Kreativität, die Bereitschaft zu institutioneller Kooperation, Strategie- und Wettbewerbsfähigkeit. Die Exzellenzinitiative zählt daher zu den auch international meistbeachteten Initiativen der Wissenschaftspolitik. Ihr Erfolg und vor allem die intensiven Anstrengungen vieler Universitäten, sich mit neuen Ideen und Strukturen am Wettbewerb zu beteiligen, ist mit dem ausgelobten Finanzvolumen allein kaum zu erklären. Offensichtlich geht es nicht allein um materielle Ressourcen, sondern vor allem um Reputation, Prestige und Sichtbarkeit – symbolisches Kapital, das es in dokumentierbare wissenschaftliche Leistung umzuwidmen gilt. Dies vor allem dürfte die zahlreichen und intensiven Diskussionen und Planungsüberlegungen ausgelöst haben, die mit der Ausschreibung des Wettbewerbs die Mitglieder vieler Universitäten beschäftigten.

Quellen:
Erschienen in: Wissenschaftspolitik im Dialog 1/2012 (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), online verfügbar unter http://www.bbaw.de/publikationen/wissenschaftspolitik_im_dialog
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Eingestellt: 27.08.12 | Erstellt: 15.08.10 | Besuche: 5508
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Vielfalt oder Fokussierung: Wohin steuert das Hochschulsystem nach drei Runden Exzellenz? Thesenpapier und Konferenzbericht vom 26. Oktober 2009

Jenseits der Ausgestaltung des Wettbewerbs stehen grundsätzliche politische Entscheidungen für die Zeit nach der Exzellenzinitiative 2017 aus. Ungeklärt ist: Welche Art von Exzellenz wollen wir in Deutschland? Wie lassen sich deutsche Universitäten nachhaltig an die internationale Spitze bringen? Aber auch: Wie werden aus exzellenten Anträgen exzellente Ergebnisse, die einen echten Mehrwert für die Forschung bringen? Welche Perspektiven hat der exzellenzgeförderte Nachwuchs über 2017 hinaus? Was bedeutet der aktuelle Wettbewerb für die Nicht-Gewinner, insbesondere kleine und mittlere Universitäten? Das ‚Netzwerk Exzellenz an deutschen Hochschulen’ der Friedrich-Ebert-Stiftung formuliert in diesem Thesenpapier auf Grundlage mehrerer Fachgespräche und Konferenzen in 2009 realistische Ziele, die durch eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten erreicht werden können.

Quellen:
Schriftenreihe des Netzwerks Exzellenz an Deutschen Hochschulen
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Eingestellt: 20.08.12 | Erstellt: 14.08.09 | Besuche: 2773
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Vielfalt oder Fokussierung: wohin steuert das Hochschulsystem nach drei Runden Exzellenz? Thesenpapier und Konferenzbericht vom 26. Oktober 2009

Jenseits der Ausgestaltung des Wettbewerbs stehen grundsätzliche politische Entscheidungen für die Zeit nach der Exzellenzinitiative 2017 aus. Ungeklärt ist: Welche Art von Exzellenz wollen wir in Deutschland? Wie lassen sich deutsche Universitäten nachhaltig an die internationale Spitze bringen? Aber auch: Wie werden aus exzellenten Anträgen exzellente Ergebnisse, die einen echten Mehrwert für die Forschung bringen? Welche Perspektiven hat der exzellenzgeförderte Nachwuchs über 2017 hinaus? Was bedeutet der aktuelle Wettbewerb für die Nicht-Gewinner, insbesondere kleine und mittlere Universitäten? Das ‚Netzwerk Exzellenz an deutschen Hochschulen’ der Friedrich-Ebert-Stiftung formuliert in diesem Thesenpapier auf Grundlage mehrerer Fachgespräche und Konferenzen in 2009 realistische Ziele, die durch eine gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten erreicht werden können.

Quellen:
Schriftenreihe des Netzwerk Exzellenz an Deutschen Hochschulen
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Eingestellt: 03.08.12 | Erstellt: 20.07.12 | Besuche: 5642
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Teils heiter, teils wolkig. Was man fürs Betriebsklima tun kann

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 20.07.2012 (duz MAGAZIN 8/2012). Große Ereignisse wie die Exzellenzinitiative sind Einschnitte im Leben von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen. Sie zeigen ihren Angehörigen, wie es um das Klima in der Organisation wirklich bestellt ist. Doch wer ist für den Wetterbericht verantwortlich? Ein Beitrag von Alexandra Straush.

Quellen:
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Eingestellt: 01.08.12 | Erstellt: 01.08.12 | Besuche: 2880
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Hochschulen 2025 – eine Vision ... die aber wahr werden kann, wenn…

Sobald das Wort „Vision“ gebraucht wird, wird meist sogleich der Satz des Alt-Bundeskanzlers Helmut Schmidt zitiert: „Wer Visionen hat, sollte lieber gleich zum Arzt gehen“. Visionen aber müssen nicht per se unsinnig, sie können hier und da auch hilfreicher sein als bloßer Pragmatismus. Ein Versuch mit Bezug auf die Hochschulen.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 8/2012
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Eingestellt: 30.07.12 | Erstellt: 30.07.12 | Besuche: 10231
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Die Mitte stärken. Was folgt nach der Exzellenzinitiative?

Unter den Exzellenzuniversitäten findet sich nur eine der kleineren deutschen Universitäten. Heißt das also, dass in erster Linie die großen Universitäten von dem Wettbewerb profitiert haben? Geht die Schere zwischen Groß und Klein dadurch noch weiter auf? Welche Schlüsse kann man daraus ziehen, was bedeutet dies für das deutsche Wissenschaftssystem? Eine Analyse und Vorschläge.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 7/2012
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Eingestellt: 23.07.12 | Erstellt: 23.07.12 | Besuche: 4958
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Gewonnen und verloren. Die Ergebnisse der Exzellenzinitiative

Die Förderentscheidungen in der zweiten Programmphase der Exzellenzinitiative sind gefallen. Nach Begutachtung und Beratung von insgesamt 143 Anträgen von 46 Universitäten hat der Bewilligungsausschuss beschlossen, dass 45 Graduiertenschulen, 43 Exzellenzcluster und 11 Zukunftskonzepte („Elitehochschulen“) finanziert werden. Es werden insgesamt 39 Universitäten mit 2,4 Milliarden Euro gefördert.

Quellen:
Erschienen in: forschung 2/2012
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Eingestellt: 22.07.12 | Besuche: 3274

Summerschool Wissenschaftsmarketing

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