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Eingestellt: 13.08.13 | Erstellt: 01.04.12 | Besuche: 5262
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Stärke in der Forschung durch Vielfalt im System

Exzellenzinitiative und Forschungspakt haben eine Dynamik in Gang gebracht, die das Wissenschaftssystem und seine Akteure verändert – und zwar nicht nur die Universitäten, sondern auch die Forschungsorganisationen Helmholtz- und Leibniz-Gemeinschaft, Fraunhofer- und Max-Planck-Gesellschaft sowie die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Den Kompass auf Exzellenz ausgerichtet, haben die Förderinitiativen geradezu einen Paradigmenwechsel herbeigeführt. Denn sie haben mit dem Dogma gebrochen, alle Universitäten seien gleich und müssten gleich bleiben.

Quellen:
Erschienen unter der Rubrik Blickpunkt im Forschungsmagazin der Max-Planck-Gesellschaft MaxPlanckForschung Heft 2|12
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Eingestellt: 01.08.13 | Erstellt: 23.06.12 | Besuche: 9505
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Die Zukünftige Struktur der Hochschullandschaft – Ist die Unterteilung in Fachhochschulen und Universitäten noch sinnvoll

Der Autor Prof. Dr. Reymann, beschreibt in seinem Artikel die hochschulpolitischen Dynamiken in der Differenzierung des Hochschulsystems seit der Gründung der Fachhochschulen als neuen Typs Ende der 1960er Jahre.Vor dem Hintergrund der Entwicklungen in den vergangenen Jahren - mit unter anderem der Bologna-Reform und der Einführung der hochschulübergreifenden Abschlüsse Bachelor und Master oder der Exzellenzinitiative und der damit einhergehende Differenzierung der Wissenschaftslandschaft - stellt sich für ihn die Frage, inwiefern Universitäten und Fachhochschulen jeweils noch eigene Funktionen und Aufgabenbereiche für sich in Anspruch nehmen (können). Aus seiner Analyse ergeben sich Herausforderungen für die Zukunft des deutschen Wissenschaftssystems.

Quellen:
Der Beitrag umfasst die schriftlichen Ausführungen eines Impulsreferates, dass Prof. Detlev Reymann, Präsident der Hochschule RheinMain, anlässlich eines Workshops zur zukünftigen Struktur der Hochschultypen der LAG Hochschule Grüne/Bündnis 90 Hessen gehalten hat.
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Eingestellt: 07.05.13 | Erstellt: 01.04.13 | Besuche: 3176
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Zukunftsraum Wissenschaft. Was kommt nach der Exzellenzinitiative?

Das Auslaufen des Paktes für Forschung und Innovation sowie der Exzellenzinitiative ist Anlass, eine strategische Zukunftsperspektive für die Weiterentwicklung des Wissenschaftssystems zu entwickeln. Bei der Umsetzung sollte sich das Wissenschaftssystem aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungsförder- und Forschungsträgereinrichtungen an der Entwicklung und den organisatorischen Bedarfen der Wissenschaft und ihrer Dynamik orientieren. Mit einer attraktiven Leitidee und einer Betonung der Leistungsseite der Wissenschaft sollte die Konkurrenz mit anderen Politikfeldern in Zeiten der Schuldenbremse offensiv aufgenommen werden. Hierfür wird ein Rahmenkonzept mit dem Titel „Zukunftsraum“ als eine mobilisierende Leitidee für Wissenschaft, Politik und Wirtschaft vorgeschlagen, mit der auf dem Erreichten aufgebaut und die in Partnerschaft mit Bund und Ländern konkretisiert werden kann.

Quellen:
Erschienen in: Wissenschaftspolitik im Dialog 6/2013 (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), online verfügbar unter http://www.bbaw.de/publikationen/wissenschaftspolitik_im_dialog
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Eingestellt: 07.03.13 | Erstellt: 15.01.13 | Besuche: 6571
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Profilbildung jenseits der Exzellenz: neue Leitbilder für die Hochschulen

Die deutsche Hochschullandschaft hat sich im letzten Jahrzehnt stark verändert. Die Überschrift dieses Prozesses ist Differenzierung und Profilbildung. Die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern hat diesen Prozess entscheidend beschleunigt und nicht zuletzt durch die zusätzlichen Forschungsmittel auch erst ermöglicht. Auch die in der Exzellenzinitiative nicht erfolgreichen Universitäten haben davon profitiert. Allein die Teilnahme am Wettbewerb hat vielerorts für eine Aufbruchsstimmung gesorgt. Trotzdem, oder gerade weil viel in Gang gesetzt worden ist, stellt sich die Frage, wie der notwendige Profilierungsprozess aufrechterhalten, beziehungsweise angestoßen werden kann, z.B. auch im Bereich der Fachhochschulen. Nur dann, wenn das ganze Hochschulsystem, wenn Forschung und auch die Lehre davon profitieren, wird das Ziel erreicht.

Quellen:
 Schriftenreihe Hochschulpolitik
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Eingestellt: 11.01.13 | Erstellt: 01.09.12 | Besuche: 6938
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Exzellenz begutachtet: Befragung der Gutachter in der Exzellenzinitiative

Das iFQ hat eine Befragung der Gutachterinnen und Gutachter, die am Auswahlverfahren der Exzellenzinitiative beteiligt waren, durchgeführt und präsentiert die Ergebnisse in einem neuen Working Paper. Mit der Studie wurde der Kritik am Begutachtungsprozess, die in der ersten Runde der Exzellenzinitiative geäußert wurde, nachgegangen. Das Working Paper des iFQ gibt insbesondere Aufschluss über die Zusammensetzung der Gutachtergruppen, die Eignung des Begutachtungsprozesses und die Kriterien der Exzellenzinitiative. Wiederholt diskutierte Aspekte wie die Internationalität der Gutachtergruppen, die Berücksichtigung von Förderanträgen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften gegenüber solchen aus anderen Disziplinen oder die gleichzeitige Bewertung von Fortsetzungsanträgen aus der ersten Phase und Neuanträgen aus der zweiten Phase werden dabei ebenfalls analysiert. Die Gutachterbefragung ist ein zentraler Bestandteil des Monitorings der Exzellenzinitiative, mit dem das iFQ von der Deutschen Forschungsgemeinschaft beauftragt wurde. Ein Beitrag von Torger Möller, Philipp Antony, Sybille Hinze und Stefan Hornbostel.

Quellen:
iFQ-Working Paper No. 11 | September 2012
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Eingestellt: 10.01.13 | Erstellt: 01.12.12 | Besuche: 8713
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Die Bildung der Finanzierung und ihre Forschung – oder: die forsche Finanzierung der Bildung. Hochschulfundraising und staatliche Matching Funds-Programme im internationalen Vergleich

Dieses Papier stellt aktuelle Entwicklungen im Bereich Hochschulfundraising und staatliche Matching Funds Programme vor. Der internationale Vergleich zeigt, dass vor allem solche Hochschulen im Fundraising erfolgreich sind, die über gut ausgestattete Fundraising-Abteilungen verfügen und ihre Spenden in erster Linie von Alumni und anderen Privatpersonen erhalten. Staatliche Matching Funds-Programme stellen ein wirksames Instrument zum Aufbau von Fundraising-Abteilungen und der Steigerung von Spendeneinnahmen dar. Aus der Analyse von erfolgreichen Fundraising- und Matching Funds-Programmen ergeben sich folgende Schlussfolgerungen für Deutschland: Hochschulen benötige staatliche Kapazitätsgelder, um Fundraising-Abteilungen aufzubauen. Ebenso müssen staatliche Matching Funds nicht nur Spenden für Stipendien, sondern auch für die Bereiche Forschung und Lehre fördern. Wir schlagen daher vor, das Deutschlandstipendium in ein ganzheitliches Matching Funds-Programm zu integrieren.

Quellen:
Die Reihe zu|schnitt wird herausgegeben von: Prof. Dr. Stephan A. Jansen, Lehrstuhl für Strategische Organisation & Finanzierung, Prof. Dr. Eckhard Schröter, Stadt Friedrichshafen-Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft und Verwaltungsmodernisierung, Prof. Nico Stehr Ph.D., Karl Mannheim-Lehrstuhl für Kulturwissenschaften
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Eingestellt: 23.11.12 | Erstellt: 01.04.12 | Besuche: 6754
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Exzellenzinitiativen in der Forschung aus internationaler Perspektive

Vor sechs Jahren wurde die deutsche Exzellenzinitiative ins Leben gerufen. Zu den mit diesem Instrument verfolgten Zielen gehört es, gleichermaßen Spitzenforschung und die Anhebung der Qualität des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Deutschland in der Breite zu fördern sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wissenschaft zu verbessern. Im internationalen Kontext nimmt die deutsche Exzellenzinitiative keine Ausnahmestellung ein, sondern lässt sich vielmehr als Teil eines Trends identifizieren: Vergleichbare, im vorliegenden Papier als „Forschungsexzellenzinitiativen“ (FEIn) bezeichnete Programme finden sich auch in zahlreichen anderen OECD Ländern. Gemeinsam ist diesen Initiativen, dass es sich um staatlich organisierte Programme handelt, in denen auf wettbewerblicher Basis Mittel für qualitativ herausragende („exzellente“) Forschung an Forscher(innen), Forschergruppen oder Forschungseinrichtungen vergeben werden.

Quellen:
HIS-HF: Schwerpunktthema 1/2012
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Eingestellt: 26.10.12 | Erstellt: 26.10.12 | Besuche: 7868
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Evaluation der Exzellenzinitiative Exzellenzinitiative und Wettbewerb in der Wissenschaft: Die Sicht der Forschung

Prof Dr. Stefan Hornbostel (Leiter des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung iFQ) beleuchtet in seinem Vortrag die Evaluation der Exzellenzinitiative. Zwei Aspekte finden hierbei besondere Beachtung: Zum einen behandelt Stefan Hornbostel die Frage, inwieweit die Exzellenzinitiative gemessen an den formulierten Zielen als erfolgreich betrachtet werden kann. Zum anderen widmet er sich den generellen Entwicklungen und Auswirkungen des Wettbewerbs im Wissenschaftssystem. Der Fokus der zugrundeliegenden Untersuchungen liegt hierbei vor allem auf der Sicht der beteiligten Wissenschaftler.

Vortrag von Prof Dr. Stefan Hornbostel anlässlich des ZWM-Jahrestagung 2012 "Das Ende als Chance: Was kommt nach der substanziellen Förderung?" 12.-13. Oktober 2012 in Speyer. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Tagung.

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Eingestellt: 25.10.12 | Erstellt: 26.10.12 | Besuche: 6438
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Die Exzellenzinitiative aus Sicht der außeruniversitären Forschung

Prof. Dr. Dr. h. c. Roland Sauerbrey (Wissenschaftlicher Direktor des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf) beleuchtet in seinem Vortrag die außeruniversitäre Perspektive auf die Exzellenzinitiative. Er beleuchtet die Formen der organisierten Zusammenarbeit zwischen Universität und außeruniversitären Forschungseinrichtungen und präsentiert ein Zukunftskonzept dieser Kooperationsformen. Im Fokus stehen die gemeinsame Identifizierung und Koordination von Forschungsschwerpunkten, die Rekrutierung von Spitzenkräften, die gemeinsame Ressourcen-Nutzung und Lehr-Kooperationen. Abschließend liefert er einige Denkanstöße, um die Exzellenzinitiative nachhaltig und langfristig gestalten zu können.

Vortrag von Prof. Dr. Dr. h. c. Roland Sauerbrey anlässlich des ZWM-Jahrestagung 2012 "Das Ende als Chance: Was kommt nach der substanziellen Förderung?" 12.-13. Oktober 2012 in Speyer. Lesen Sie auch weitere Vorträge dieser Tagung.

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Eingestellt: 14.09.12 | Erstellt: 07.08.12 | Besuche: 3115
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Quo vadis, Exzellenzinitiative?

Die Exzellenzinitiative hat der deutschen Wissenschaft wertvolle Impulse gegeben und an den Universitäten viel in Bewegung gebracht: So hat sie nach allem, was wir darüber bisher wissen, deren Forschungskapazitäten durch die gezielte Förderung kompetitiver, der Spitzenforschung zuzurechnender Vorhaben deutlich stärken können; und sie hat die Kooperation nicht nur innerhalb der Hochschulen, sondern insbesondere auch die zwischen diesen und mit Einrichtungen der außeruniversitären Forschung stimulieren können und damit bessere Voraussetzungen für neue Synergien geschaffen. Ihre Förderformate und wettbewerblichen Vergabeverfahren haben darüber hinaus die strategische Handlungsfähigkeit der Universitäten auf eine Bewährungsprobe gestellt, die viele erfolgreich meistern konnten. Und nicht zuletzt hat die EI erkennbar dazu beigetragen, der früher häufig als ein Schwachpunkt des deutschen Forschungssystems beklagten Tendenz zu einer institutionellen „Versäulung“ der außeruniversitären Forschungsorganisationen und deren Abschottung von den Universitäten durch vielfältige Formen der organisationsübergreifenden, längerfristig angelegten Abstimmung und Zusammenarbeit weiter entgegenzuwirken.

Quellen:
Erschienen in: Wissenschaftspolitik im Dialog 4/2012 (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), online verfügbar unter http://www.bbaw.de/publikationen/wissenschaftspolitik_im_dialog
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