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SPEKTRUM: Lehrgang für ForschungsreferentInnen

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Eingestellt: 02.10.13 | Besuche: 6258
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Wer volle Körbe hat, bekommt noch mehr

Erschienen in duz – Deutsche Universitätszeitung vom 27.09.2013 (duz MAGAZIN 10/2013). Beim Verteilen von Forschungsgeldern greifen Prinzipien wie im wahren Leben: Wer hat, dem wird gegeben werden. So beschrieb es der Evangelist Matthäus. Dass das im deutschen Wissenschaftsbetrieb nicht viel andere ist als etwa in den USA, belegt eine Studie, die Mitte Oktober in Berlin vorgestellt wird. Sie zeigt aber auch eine Lösung. Ein Beitrag von Bernd Kramer.

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Eingestellt: 03.09.13 | Erstellt: 03.09.13 | Besuche: 14574
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Intendierte und nicht-intendierte Effekte dezentraler Anreizsysteme am Beispiel der fakultätsinternen leistungsorientierten Mittelvergabe in der Medizin

In den letzten Jahren wurden zunehmend Wettbewerbselemente an den Hochschulen eingeführt. Eine zentrale Stellung nimmt die Leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM) ein. Über Effekte ist bisher wenig bekannt – nicht zuletzt da es bisher nicht viele Studien gibt, die sich mit den Effekten der LOM auseinandergesetzt haben (Wissenschaftsrat 2011). Der Hochschulmedizin kommt bei der Einführung der LOM - insbesondere bei der Einführung fakultätsinterner LOM-Modelle - eine Vorreiterrolle zu, sie eignet sich daher auch in besonderer Weise für die Analyse der Effekte der LOM. Hier ist auch bereits gut ein Jahrzehnt seit der Implementierung von LOM-Modellen vergangen. In den letzten Jahren sind die leistungsbezogenen Finanzierungsanteile in den meisten deutschen Bundesländern - wie auch in vielen OECD-Staaten – insgesamt tendenziell gestiegen. Die größten Summen, die bisher in Deutschland unter Einsatz dieser Modelle verteilt werden, sind an den medizinischen Fakultäten zu finden. Daher untersuchen wir die Wirkungen der LOM im Kontext weiterer Steuerungsimpulse und Rahmenbedingungen, um so zu einem besseren Verständnis von deren Wirkungen und Wechselwirkungen beizutragen.

Quellen:
Im hiermit vorgelegten Abschlussbericht des Projektes „Governance Hochschul­medizin – GOMED“ versuchen wir eine umfassende Darstellung der durchgeführten Bestandsaufnahme der fakultätsinternen leistungsorientierten Mittelvergabe und ihrer Kontextbedingungen in der deutschen Hochschulmedizin. Insbesondere thematisieren wir die Implementierung und Bewertung der LOM an den Fakultäten durch die Fakultätsleitungen, die Effekte der LOM bezüglich Drittmittel- und Publika­tions­performanz der Fakultäten, sowie die Wahrnehmung und Bewertung der LOM durch die Forschenden an den Fakultäten zu intendierten und nicht-intendierten Effekten der LOM und mit ihr konkurrierender Steuerungsimpulse. Darüber hinaus zeigen wir mittels multivariater Analyse­verfahren, mit welchen Aspekten die Fakultätsperformanz und die wahr­genommene Ziel­erreichung der LOM zusammenhängen. Schließlich zeigen wir durch den Einsatz bibliometrischer Verfahren die Veränderungen der Forschungsperformanz an den medizinischen Fakultäten seit Einführung der LOM und wir untersuchen, inwieweit die derzeit in der Medizin oft verwendeten sogenannten Journal Impact Faktoren (JIF) bzw. alternative in den LOM-Modellen zum Einsatz kommende Indikatoren geeignet sind, die Forschungsleistungen in den Fakultäten adäquat abzubilden. Mit unseren Ergebnissen hoffen wir Hinweise dafür geben zu können, wie und unter welchen Bedingungen LOM-Modelle die intendierten Ziele erreichen können und wie negative nicht-intendierte Effekte vermieden werden können. Dort, wo die Ergeb­nisse dies erlauben, werden entsprechende Schluss­folgerungen formuliert.   Vergleichen Sie zu diesem Beitrag auch die jeweils Teilaspakte fokussierenden Artikel, so zur:Sicht von Fakultätsleitungen", zur Sicht der ProfessorInnen und zur Sicht der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen (im Vergleich zu den Professor/innen) sowie den Artikel:: Matthäus-Effekte oder Governance-Effekte? Eine Analyse zur leistungsorientierten Mittelvergabe an den Medizinischen Fakultäten Deutschlands.   Weitere Informationen auf der Projektwebseite: www.forschungsinfo.de/Projekte/GOMED/projekte_gomed.aspDas Projekt wurde gefördert im Rahmen der BMBF-Förderinitiative "Neue Governance der Wissenschaft - Forschung zum Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft".  
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Eingestellt: 07.05.13 | Erstellt: 01.04.13 | Besuche: 3859
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Der deutsche Sonderweg in der Messung von Forschungsleistungen

Die Etablierung von Verfahren der flächendeckenden Dauerbeobachtung wissenschaftlicher Leistungen und die Publikation ihrer Ergebnisse hat das Wissenschaftssystem nachhaltig verändert. Allein die Zuweisung einer hohen Rangposition, sei es im internationalen, im nationalen oder auch im universitätsinternen Vergleich, ist eine Auszeichnung, die als Qualitätsmerkmal für die jeweilige Forschungsleistung von den Betroffenen und dem Umfeld interpretiert wird. Dass sich Universitäten, Fakultäten und die einzelnen Fächer einer systematischen Überprüfung ihrer Qualität stellen müssen, ist im Grundsatz eine gute Sache. Die schrittweise und flächendeckende Implementierung von Evaluationsverfahren hat in Deutschland sicherlich dazu beigetragen, den Dornröschenschlaf der deutschen Universitäten zu beenden. Gerade weil der Leistungsmessung aber eine so wichtige Rolle zukommt, ist es entscheidend, welche Indikatoren benutzt werden, um die Forschungsleistungen von Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen zu messen.

Quellen:
Erschienen in: Wissenschaftspolitik im Dialog 7/2013 (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften), online verfügbar unter http://www.bbaw.de/publikationen/wissenschaftspolitik_im_dialog
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Eingestellt: 13.03.13 | Erstellt: 15.02.13 | Besuche: 4443
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Kreativlabor Musikhochschule. Ein Hochschultypus der dritten Art

Die deutschen Musikhochschulen haben international einen hervorragenden Ruf. Ihr Qualitätsanspruch ist
hoch, sie sind eng in unser Musikleben eingebunden. Immer wieder verlassen herausragende Musiker die deutschen Hochschulen. Die Betreuungsrelation ist im Unterschied zu den Universitäten sehr gut. Doch wie behaupten sie sich in dem sich immer schneller drehenden Drittmittelkarussell? Wie ist es um Qualifikationsstellen bestellt? Eine Bestandsaufnahme.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 3/2013
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Eingestellt: 25.02.13 | Erstellt: 25.02.13 | Besuche: 6109
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Matthäus-Effekte oder Governance-Effekte? Eine Analyse zur leistungsorientierten Mittelvergabe an den Medizinischen Fakultäten Deutschlands

Im Zuge der Einführung von Wettbewerbselementen an Hochschulen in den letzten Jahren nimmt die Leistungsorientierte Mittelvergabe (LoM) eine zentrale Stellung ein und wird inzwischen in Deutschland auch auf Fakultätsebene adaptiert. Empirische Befunde geben aber bisher keine eindeutigen Antworten auf Fragen zu ihrer Wirkung. So werden einerseits Matthäus-Effekte als Beispiel für nicht-intendierte Effekte der Steuerung über Drittmittelindikatoren genannt. Andererseits werden Erfolge in der Steigerung des Drittmittelaufkommens von Institutionen als Belege erfolgreicher Steuerung angesehen. Mit Ergebnissen multivariater Analysen hoffen wir Hinweise zur Beantwortung der Frage geben zu können, inwieweit Größen- bzw. Steuerungsmerkmale in Zusammenhang mit dem Drittmittelaufkommen stehen.

Quellen:
aus: Forschung Heft 3+4/2011, 4. Jahrgang, S. 105-110, (zus. mit Uta Landrock)Weiterführend zu diesem Thema (unter Einbeziehung der Leistungsgerchtigkeitswahrnehmung für die Zielerreichung):   Krempkow, Rene/ Landrock, Uta/ Neufeld, Jörg/ Schulz, Patricia, 2013: Intendierte und nicht-intendierte Effekte dezentraler Anreizsysteme am Beispiel der fakultätsinternen leistungsorientierten Mittelvergabe in der Medizin. Abschlussbericht des Projektes GOMED – Governance Hochschulmedizin. Berlin: IFQ Berlin.   Krempkow, René / Schulz, Patricia, 2012: Welche Effekte hat die leistungsorientierte Mittelvergabe? Das Beispiel der medizinischen Fakultäten Deutschlands. die hochschule 2/2012, S. 121-141.
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Eingestellt: 14.01.13 | Erstellt: 01.10.12 | Besuche: 4946
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Ländercheck. Lehre und Forschung im föderalen Wettbewerb

Deutschland ist ein föderaler Bundesstaat. Die staatlichen Verantwortlichkeiten für Bildung und Wissenschaft sind vorrangig bei den 16 Bundesländern verortet. Für den Hochschulbereich hat die Föderalismus-Reform im Jahr 2006 den Ländern praktisch die Alleinzuständigkeit eingeräumt. Damit erwächst ein Wettbewerb zwischen den Ländern um die besten Bedingungen für Bildung und Forschung, aber auch eine Verantwortung der Länder zur Zusammenarbeit und Abstimmung bei nationalen Herausforderungen. Der Stifterverband-Ländercheck überprüft regelmäßig den Stand und die Wirkungen des föderalen Wettbewerbs auf unterschiedlichen Feldern der akademischen Bildungs- und Innovationspolitik und zeichnet Landkarten Deutschlands, die Orientierungen bieten für politische Standortdebatten.

Quellen:
Der Ländercheck Wissenschaft wird herausgegeben vom Stifterverband der Deutschen Wissenschaft.
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Eingestellt: 17.12.12 | Erstellt: 15.10.12 | Besuche: 6343
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Forschung und Lehre unter Druck. Auswirkungen der Finanzkrise auf Europas Hochschulen

Nahezu kein europäisches Hochschulsystem ist von der Finanzkrise verschont geblieben. Die zum Teil drastischen Kürzungen der öffentlichen Mittel in einigen Ländern bringen die Gesamthaushalte
der Universitäten in Bedrängnis. Ein Überblick.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 11/2012
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Eingestellt: 23.11.12 | Besuche: 3027

FOKUS: Erfahrene ForschungsreferentInnen: Drittmittelkompetenz kompakt

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Eingestellt: 14.08.12 | Erstellt: 01.08.12 | Besuche: 5843
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Armut und Ausbeutung? Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation von Promovierenden

Prekär, so wird in der Regel die Phase der Promotion von Betroffenen beschrieben. Doch lässt sich das pauschal so sagen? Oder gibt es deutliche Unterschiede in den Fächern, zwischen externer und interner Promotion? Das ProFile-Promovierendenpanel des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) fördert zum Teil erstaunliche Ergebnisse zutage. ProFile ist eine Längsschnitterhebung, die Informationen zu Promotionsbedingungen und beruflichen Karrieren von Promovierten bereitstellt. Derzeit nehmen an ProFile Doktoranden von zehn Universitäten sowie Doktoranden teil, die von der DFG, Begabtenförderwerken oder dem DAAD gefördert werden.

Quellen:
Erschienen in: Forschung & Lehre 8/2012

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