Das Arbeitsumfeld an einer Hochschule erleben viele Beschäftigte als spannend, kreativ und innovativ – Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter identifizieren sich oft in hohem Maße mit ihrem Arbeitgeber. Jedoch bringt die Arbeit an einer Hochschule auch spezifische Belastungen wie z.B. Arbeitsverdichtung, systemisch bedingte Führungsdefizite und befristete Arbeitsverhältnisse mit sich. Um sowohl die Motivation als auch die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten langfristig zu erhalten und damit wettbewerbsfähig zu bleiben, integrieren Hochschulen das Thema Gesundheit zunehmend systematisch in ihre Prozesse.

Doch welcher Nutzen entsteht für Hochschulen, wenn sie sich um die Gesundheit ihrer Beschäftigten kümmern? Gibt es Faktoren, die über den Erfolg eines universitären Gesundheitsmanagements entscheiden? Wie können Vorgesetzte ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund führen? Welche konkreten Angebote sollte bzw. muss es geben? Und wie können gesundheitsförderliche Strukturen langfristig finanziert werden?

Die Veranstaltung will im Rahmen von Vorträgen und Praxisbeispielen Antworten auf diese Fragen geben und bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, über Chancen und Risiken eines universitären Gesundheitsmanagements zu diskutieren sowie eigene Erfahrungen auszutauschen. Im Rahmen der Fortbildung wird auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Gesundheit angeregt.

Eingeladen sind alle Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Hochschulleitungen, Hochschulverwaltungen, Fakultäten und zentralen Infrastruktureinrichtungen, Verantwortliche aus den Bereichen Personal, Organisationsentwicklung oder Gesundheitsmanagement.

Weitere Informationen und Programm

Bis zum 19. Februar können Interessierte sich zur Veranstaltung anmelden