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Eingestellt: 08.09.14 | Erstellt: 15.08.14 | Besuche: 6178
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Study and Work: Ausländische Studierende in Ostdeutschland halten – Willkommenssignale setzen

Ein besonderes Potenzial für die zukünftige Sicherung des Fachkräfteangebots in ostdeutschen Regionen liegt in der Integration ausländischer Studienabsolvent/innen in den regionalen Arbeitsmarkt. Die ostdeutschen Hochschulen können hier durchaus aus Eigeninteresse aktiv werden: Bei einer sinkenden Zahl einheimischer Studierender kann es für die Hochschulen sehr interessant sein, zukünftig noch mehr ausländische Studierende zu gewinnen. Und: Karriereberatung sowie die Möglichkeiten, Kontakte ins spätere Berufsleben zu knüpfen und Arbeitserfahrung zu sammeln, haben bei der Entscheidung der internationalen Studierenden für ein Studienland und eine Hochschule stark an Bedeutung gewonnen.

Das Projekt „Study and Work“, welches 2012/2013 im Auftrag des Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer durchgeführt wurde, hat zwei zentrale Handlungsfelder für Hochschulen exemplarisch aufgegriffen und jeweils zwei kleine Pilotprojekte an Hochschulen bei der praktischen Umsetzung begleitet.

Quellen:
Institut für Hochschulforschung (HoF)