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Eingestellt: 21.07.15 | Erstellt: 21.07.15 | Besuche: 9169
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Studierbarkeit nach Bologna

Der vorliegende Sammelband präsentiert sowohl Ergebnis- als auch Begleitanalysen der institutionsfokussierten Hochschulforschung. Im Zentrum der Analyse stehen die Auswirkungen des Bologna-Prozesses und der damit verbundenen Strukturen und Instrumente. Der Bologna-Prozess hat an europäischen Hochschulen einen umfassenden Veränderungsprozess angestoßen. Neben der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen, was die auffälligste Veränderung darstellt, hat der Bologna-Prozess auch dazu beigetragen, die Frage nach der Qualität von Studium und Lehre wieder stärker in das Bewusstsein der Verantwortlichen zu katapultieren. Eines der Schlagwörter im öffentlichen Diskurs der Qualität war und ist das Thema Studierbarkeit. Bei einem Workshop im November 2010 in Frankfurt wurde eine intensivere Beschäftigung mit dem Thema Studierbarkeit realisiert. Um die Beiträge der WorkshopteilnehmerInnen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen liegt nun dieser Sammelband vor. Die Beiträge befassen sich mit dem Thema Studierbarkeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln: mit Beiträgen zur allgemeinen Begriffsdefinition von Studierbarkeit, Diskussion von Workload-Untersuchungen, der Vorstellung eines Zeitfenstermodells, Beiträgen zum Teilzeitstudium, der Darstellung zweier Modellprojekte zu individueller Studienbegleitung und dem Umsetzungsprozess der neuen Studienstruktur sowie einem Beitrag über Qualitätsmanagement.

Quellen:
Steinhardt, Isabel 2011 (Hrsg.): Studierbarkeit nach Bologna. Reihe: Mainzer Beiträge zur Hochschulentwicklung. Mainz.
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