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Eingestellt: 24.11.08 | Erstellt: 24.11.08 | Besuche: 5821
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Qualität im International Office. Eine Stakeholder Analyse

Qualitätsmanagement und Internationalisierung stellen umfassende Veränderungsprozesse in der Steuerung von Hochschulen dar. Sie überschneiden und verstärken sich wechselseitig. Die Bemühungen, die Arbeit der International Offices an Hochschulen in ein ganzheitliches Quality Management einzubinden, stehen noch am Anfang. Es mangelt zumeist an Klarheit über die Ziele der Hochschulen. Dies gilt auch für das Ziel „Internationalisierung“. Die wesentlichen Stakeholder der Internationalisierung an Hochschulen sind die eigene Hochschulleitung, das entsprechende Landesministerium, die größte nationale Förderorganisation (DAAD) und die Europäische Union (EU) sowie die internationalen Partneruniversitäten. Die Erwartungen der Stakeholder an das International Office sind überaus vielfältig und heterogen. Sie scheinen kaum erfüllbar. Hier ist das International Office auf die Hochschulleitung angewiesen, deren Aufgabe es sein muss, im Sinne des ganzheitlichen QM und der strategischen Steuerung Prioritäten festzulegen und Ziele vorzugeben.

Quellen:
(= Osnabrücker Arbeitspapiere zum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement)