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Eingestellt: 12.11.08 | Erstellt: 15.06.05 | Besuche: 3914
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Die Wissensbilanz – ein Instrument zur Bewertung immateriellen Vermögens

Sowohl privatwirtschaftliche Unternehmen als auch Universitäten sehen sich mit dem Problem der Bewertung immaterieller Vermögenswerte konfrontiert. Wissen trägt wesentlich zur Wertschöpfung bei und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit. Folglich investieren Unternehmen und Universitäten in das Know-how ihrer Mitarbeiter und in Kooperationsbeziehungen. Jedoch können diese Werte im Rahmen des klassischen Rechnungswesens und der Finanzbilanzen kaum abgebildet werden. Vor allem im Bereich der Forschungseinrichtungen und Universitäten stellt sich die Frage, wie die wirtschaftliche Bewertung der erbrachten Leistungen, nämlich der Wissenserlangung und –weitergabe, zu bewerten sind. Wie lässt sich das öffentliche Gut Wissen in Größenordnungen der allgemein gültigen Bilanzierungsstandards ausdrücken. Am Beispiel des Interdisziplinären Zentrums für Klinische Forschung (IZKF) Leipzig wird die Wissensbilanz als Versuch, die immaterielle Dimension Wissen und die damit verbundenen Leistungen in bilanzierter Form darzustellen, vorgestellt.

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